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WSK
06.02.2017

Luca Lippkau mischt als bester Deutscher Weltelite auf

Schwieriger hätten die Bedingungen für Luca Lippkau aus Reken nicht sein können. Der Nachwuchsfahrer startete bei widrigen Witterungsbedingungen beim Auftakt der WSK Super Masters Series in Italien und etablierte sich als bester Deutscher Fahrer.

246 Fahrerinnen und Fahrer aus 37 Nationen reisten auf den Adria Raceway in Italien. Für Luca Lippkau war es das erste Rennen des Jahres. Der Youngster nutzte die Wintermonate zur gezielten Vorbereitung und startete hochmotiviert in das Renngeschehen. „Nach solch einer langen Pause kann ich es kaum abwarten wieder zu attackieren“, blickte der 16-Jährige gespannt auf den Saisonauftakt.

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Das Wetter war jedoch nicht auf der Seite der Pilotinnen und Piloten. Bereits in den freien Trainings am Donnerstag regnete es in Strömen, dazu ein peitschender Wind und das setzte sich bis zum Sonntag in die Finals fort. „Die Streckenverhältnisse waren wirklich nicht einfach. Man musste immer höllisch aufpassen, um nicht ins Aus zu rutschen“, fasste Luca zusammen.

Bereits im Qualifying bewies der Fahrer aus dem CRG TB Racing Team sein fahrerisches Geschick. Als 21. hatte er für die folgenden Heats eine gute Ausgangslage und wusste diese zu nutzen. Als Fünfter, Siebter und Achter machte er jeweils einige Positionen gut und verbesserte sich auf Gesamtposition sechs. Entsprechend zufrieden fiel sein Resümee am Samstagabend aus: „Die Vorläufe waren richtig gut. Ich habe nicht zu viel riskiert und konnte immer Plätze gut machen. In den morgigen Finals ist alles möglich.“

Aus der dritten Startposition legte der Zanardi-Schützling einen perfekten Auftakt in das Pre-Finale hin und übernahm die Führung. Die Zielflagge sah er letztlich als hervorragender Zweiter. Ein ähnliches Bild im Finale: Wieder kämpfte der Rekener gegen die weltbesten Kartfahrer und beendete das Wochenende auf Rang sieben als bester Deutscher. „Ein großer Dank an mein Team und meinen Mechaniker für die hervorragender Unterstützung. Wir hatten die vergangenen vier Tage sehr viel Spaß, haben konzentriert gearbeitet und waren durchaus konkurrenzfähig. Daran möchten wir nun anknüpfen und in diesem Jahr um Siege kämpfen“, strahlte der Gymnasiast am Abend.

In der Meisterschaft belegt er nach dem Auftakt in das internationale Top-Championat einen starken vierten Rang. In vier Wochen wartet das nächsten Rennen, dann ist die WSK Super Masters Series in Castelletto (IT) zu Gast.
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