Die Konkurrenz für das noch junge Cupra Team Monlau war dabei ausgesprochen stark: 47 Teams mit 51 Rennfahrzeugen verschiedener Klassen aus aller Welt nahmen an dieser Ausdauerprüfung teil, darunter auch Teams aus Dubai, Australien und Russland. Erstmals bestand das Cupra Team Monlau aus zwei Fahrerinnen und zwei Fahrern: Laia Sanz und Jordi Gené, beide Markenbotschafter, sowie Alba Cano und Francesc Gutierrez. Die vier Berufspiloten mit respektabler Motorsport-Erfolgsgeschichte fuhren im Cupra TCR nach einem spannenden Rennen auf den ersten Platz und bewiesen damit eindrucksvoll, was der Cupra TCR selbst unter härtesten Bedingungen zu leisten imstande ist.
Sieg in der TCR-Klasse, Platz 15 in der Gesamtwertung
Das Qualifying fand am Freitag, am Vortag des Rennens, statt. Hierbei fuhr das Cupra Team Monlau auf den vierten Platz in der TCR-Klasse. Während des Rennens muss gemäß dem Reglement jeder Fahrer mindestens zwei von 24 Stunden auf der Strecke sein. Das Cupra Team Monlau absolvierte im Cupra TCR auf dem Circuit de Catalunya insgesamt 621 Runden mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 120,34 km/h und konnte damit einen Vorsprung von fünf Runden auf den Zweitplatzierten herausfahren. Auch in der Gesamtwertung erreichte das Team Monlau im Cupra TCR ein spektakuläres Ergebnis und konnte mit Platz 15 mehr als zwei Drittel des gesamten Starterfeldes hinter sich lassen. Die höchste Runden-Durchschnittsgeschwindigkeit des Cupra TCR lag sogar bei 139,71 km/h, die schnellste Rundenzeit bei 1:59,951 Minuten.Cupra Racing Direktor Jaime Puig war mit dem Ergebnis des Teams überaus zufrieden: „Wir haben harte Arbeit geleistet und wurden dafür belohnt. Die 24 Stunden von Barcelona sind eine enorme Herausforderung für Mensch und Maschine. Wenn das Team dann den Sieg nach Hause holt, kann es keine schönere Belohnung geben. Unser Team wurde technisch, physisch und mental auf die Herausforderungen dieses Langstreckenrennens vorbereitet. Nur wenn man ein Motorsport-Team aus gleichermaßen leidenschaftlichen wie erfahrenen Piloten bildet, kann man das beste Ergebnis erzielen – das haben wir an diesem Wochenende gezeigt. Wir sind alle unendlich stolz auf das Ergebnis.“
Erst Adrenalin, dann Endorphine
Für Laia Sanz war es sogar die erste Erfahrung im Allradrennsport: „Beim Langstreckenrennen geht es nicht nur darum, einen top abgestimmten Rennwagen zu fahren. Es ist auch eine riesige Herausforderung für einen selbst. Ein 24-Stunden-Rennen erfordert absolute Aufmerksamkeit zu jeder Sekunde des Wettbewerbs. Die Fahrer müssen jederzeit bereit und auf alle Eventualitäten vorbereitet sein, selbst wenn wir zwischendurch versuchen, etwas Schlaf zu bekommen. Mein Team hat mich jederzeit voll und ganz unterstützt – wir haben alle unser Bestes gegeben und ich bin mehr als glücklich, dass wir das Rennen gemeinsam mit diesem phänomenalen Ergebnis gemeistert haben.“Cupra Markenbotschafter Jordi Gené: „Es war ein sehr spannendes und vor allem ein sehr hartes Rennen. Das ist jedes Mal aufs Neue eine fantastische Erfahrung, denn wir wissen alle, wie viel bei so einem Langstreckenrennen passieren kann. Die Technik hat einfach fantastisch funktioniert, selbst unter diesen extremen, dauerstressigen Bedingungen