24h Dubai
13.01.2018
Klassen-Podium für Klaus Bachler in Dubai!
Der Österreicher durfte sich am Ende mit seinem deutschen Team race:pro motorsport und seinen Partnern Stanislav Minsky, Murad Sultanov (beide Russland) und Nicholas Foster (Australien) über den zweiten Platz in der Klasse 991-Pro freuen. Wirklich zufrieden war man aber nicht, denn es wäre auch der Klassensieg locker möglich gewesen.
Nach der Klassen-Bestzeit im Qualifying begann auch im Rennen alles sehr gut. Bachler fuhr in seinem Start-Stint einen beruhigenden Vorsprung auf die Konkurrenz heraus, übergab als Gesamt-Neunter! Dann lief noch einige Zeit alles nach Plan, ehe nach rund vier Stunden eine Antriebswelle kaputt ging, und der erste lange Stopp anstand.
Weitere zwei lange Stopps gab es in der Folge noch, als sich jeweils der Fachriemen der Lichtmaschine löste. Dazu kam noch, dass der Deutsche David Jahn wegen gesundheitlicher Probleme kurzfristig passen musste. Dadurch saß alleine Klaus Bachler rund 11 Stunden im Auto!
Aber am Ende das Tages wurde der Kampf mit einem Platz auf dem Podium belohnt!
Klaus Bachler: "Ich kann mich nicht erinnern, dass ich in einem Rennen so viel Pech hatte wie in diesen 24 Stunden. Wir waren im Grunde immer das schnellste Auto in der Klasse. Da hadert man natürlich etwas. Aber wir haben bis zum Schluss gekämpft, wollten unbedingt das Ziel erreichen. Am Ende haben wir es geschafft – und können mit dem Resultat zufrieden sein.“