24h Spa
01.08.2018
Christopher Haase glänzt beim 24h-Rennen in Spa
Die Training- und Qualifying-Sessions liefen hervorragend, das Dreiergespann bewies, dass der Vorjahressieg des Teams kein Zufall gewesen war und platzierte den Audi R8 LMS durchgehend ganz weit vorne. Im kombinierten Qualifying-Ergebnis war man überhaupt schnellster Audi und lag auf Platz zwei gesamt, in der folgenden Super-Pole fuhr Audi Sport Fahrer Markus Winkelhock dann auf den ausgezeichneten siebenten Platz, was nach der Strafversetzung eines Mitbewerbers letztendlich zu Startplatz sechs führte.
Das Rennen selbst entwickelte sich dann mit fortlaufender Dauer für Christopher Haase und seine Teamkollegen immer besser: „Wir hatten zu Beginn ein wenig Pech mit den Gelb- und Safety-Car-Phasen, aber wir haben uns davon nicht irritieren lassen und konzentriert weitergearbeitet. Ab Mitternacht lief es dann immer besser, wir waren ständig in den Top-Fünf bis Top-Ten platziert, und am Sonntagvormittag zeichnete sich schließlich ab, dass wir auch in diesem Jahr die Chance haben, um den Sieg oder um das Podium kämpfen zu können!“
Am Ende riskierte man beim Audi Sport Team Saintéloc alles, um mit geschickter Boxenstopp-Strategie und einer gewagten Sprit-Kalkulation vielleicht doch noch die Sensation – den Sprung auf Platz eins – zu schaffen. „Es ist leider nicht ganz aufgegangen“, so Haase, der dem verlorenen Sieg beziehungsweise Podestplatz aber nicht nachtrauerte: „Als Vorjahressieger hierher zu kommen und erneut um den Sieg zu kämpfen zeigt, dass wir sehr viel richtig gemacht haben. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt – und nächstes Jahr greifen wir bestimmt wieder an!“
Neben dem tollen vierten Gesamtrang – als zweitbester Audi – triumphierten die Audi Sport Piloten Haase, Vervisch und Winkelhock aber vor allem auch in der Wertung der „Intercontinental GT Challenge“. „Danke an das gesamte Team von SAINTéLOC Racing, an meine Fahrerkollegen sowie an Audi, und natürlich auch Gratulation an die siegreichen Teams“ so Christopher Haase, der sich bereits jetzt auf die nächsten Herausforderungen freut: „Das nächste IGTC-Rennen kommt bestimmt!“