Baumann und sein Team R-Motorsport starteten im größten GT3-Rennen der Welt vom ersten Startplatz, nachdem der eigentliche Pole-Sitter eine Strafe erhalten hatte. Baumann und seine Teamkollegen Marvin Kirchhöfer und Maxime Martin führten den Klassiker nach dem Start am Samstag um 16:30 Uhr in den ersten Stunden an.
Nach dem herausragenden Auftakt war der #62 Aston Martin in der Folge jedoch vom Pech verfolgt. Wegen eines Tank-Problems verlor das Team nach drei Stunden eine Minute Zeit in der Boxengasse und dadurch eine Top-Platzierung. Reifenschäden und ungeplante Boxenstopps verwehrten dem #62 Aston Martin von R-Motorsport in der Folge ein besseres Ergebnis.
Durch die zahlreichen Rückschläge war das Team in der zweiten Rennhälfte nicht mehr in der Lage, mit der Spitzengruppe mitzuhalten. In den letzten Stunden konzentrierte sich das Team darauf, den Aston Martin sicher ins Ziel zu fahren.
Nach 485 Runden beziehungsweise 3.396,94 Kilometern überquerte das Team die Ziellinie auf dem 35. Platz. Von Startplatz eins hatte sich Baumann bei seinem dritten Auftritt in Spa nach 2016 und 2017 ein wesentlich besseres Ergebnis ausgerechnet. Trotzdem nimmt der 25-Jährige nach seinem Renndebüt mit dem Aston Martin des Schweizer Teams R-Motorsport Positives mit.