Urlaub, Strand und Meer, für die Niederländer ist Zandvoort eine Erholungsoase. Vom 17. bis 19. August ist mit der Ruhe aber Schluss. Dann röhren die Motoren der GT3-Boliden. Die „Liga der Supersportwagen“ trifft sich zum fünften Rennwochenende. Und Aust Motorsport will mit dem Wettergott ein ernstes Wörtchen reden.
„Wir haben hier vergangene Woche getestet. Fast immer, wenn wir hier sind, regnet es. Aber uns stört das ganz und gar nicht. Im Gegenteil. Auch diesmal waren wir im Regen sehr, sehr schnell“, freut sich Teamchef Frank Aust. Die Hoffnung auf kühles Nass von oben kommt aber nicht nur von der starken Leistung des vergangenen Tests. Auch im letzten Jahr war Aust in Zandvoort ganz vorne dabei.
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Platz zwei in der Startaufstellung am Samstag bescherte dem Team die erste Podiumsplatzierung im ADAC GT Masters. Es folgte ein nasser Rennsonntag, bei dem Aust mit Position drei im Qualifying erneut ein Top-Ergebnis ablieferte und im Rennen über eine lange Distanz die schnellsten Rundenzeiten im Fahrerfeld fuhr.„Die Vorrausetzungen diesmal sind so gut. Nicht nur, weil wir uns in Zandvoort im letzten Jahr in der Spitzengruppe etabliert haben. Unser eigener zweiter Rennwagen ist wieder am Start. Dafür möchte ich meinen Mitarbeitern ein ganz großes Dankeschön aussprechen. Sie haben herausragende Arbeit geleistet. Ich wünsche mir deswegen umso mehr, dass wir uns in Zandvoort dafür belohnen“, hofft Teamchef Frank Aust.
