ADAC GT Masters
21.08.2018
Christopher Mies in Zandvoort auf dem Podium
Den ersten der beiden einstündigen Sprintläufe nahm das Duo in seinem Audi R8 LMS von Startplatz drei in Angriff und beendete es auf dem dritten Rang. Es war der erste Podestplatz des Jahres. „Das Ergebnis war toll für das gesamte Team“, berichtete Christopher Mies. „Wir hatten am Samstag die Pace, ganz vorne zu stehen, leider wurde Jake bei der Einfahrt zum Pflichtboxenstopp von einem anderen Audi leicht herausgedrückt und hat vier Sekunden verloren. Das war etwas ärgerlich, jedoch ist dies das Risiko, das man eingeht, wenn man so lange draußen bleibt. Aber wir freuen uns, endlich im ADAC GT Masters wieder auf dem Podium zu stehen.“
Weniger gut lief es im zweiten Lauf am Sonntag. „Auf das Top folgte ein Flop“, kommentierte Christopher Mies den 16. Gesamtrang am Sonntag. „Wir hatten einen kleinen Fehler im Qualifying und sind nur vom 17. Platz gestartet. Dann ging nicht mehr viel, wir hatten einen schlechten Start und sind noch weiter zurückgefallen. Am Ende war nicht mehr als der 16. Platz drin.“
Der Rennfahrer aus Heiligenhaus blickt jedoch zuversichtlich in die Zukunft. Bereits in drei Wochen steht der nächste Einsatz im ADAC GT Masters auf dem Programm. „Ich hoffe, dass wir auf dem Sachsenring an unseren Podestplatz von Zandvoort anknüpfen können“, sagt Mies.
Zunächst jedoch steht für Christopher Mies eine Fernreise auf dem Programm: Am kommenden Wochenende (24.–26. August) startet er für das Audi Sport Team WRT bei den 10 Stunden von Suzuka in Japan. Beim dritten von vier Läufen in der Intercontinental GT Challenge teilt er sich das Cockpit des Audi R8 LMS mit den Belgiern Frédéric Vervisch und Dries Vanthoor.