Rückkehr perfekt: Sebastian Asch startet 2018 wieder für Zakspeed
Wie bereits in dem Bericht „Mission Titel: Zakspeed startet auch 2018 im ADAC GT Masters“ zu lesen ist, wird das Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing auch in der Saison 2018 wieder im ADAC GT Masters am Start sein. Einer der Fahrer wird Sebastian Asch sein, der damit zum Team Zakspeed zurückkehrt. Mit seinem neuen Teamkollegen Luca Stolz wird der Ammerbucher 2018 im Mercedes-AMG GT3 erneut Jagd auf den Titel machen. Im Folgenden Kurzinterview redet Asch über seine Rückkehr und die Saison 2018.
Herzlichen Glückwunsch zur Rückkehr zu Zakspeed! Wie kam es zu diesem Teamwechsel?
Sebastian Asch: „Ich freue mich sehr, wieder für das Team von Peter Zakowski anzutreten. Zakspeed ist seit Jahren im Motorsport erfolgreich. Wir haben in der Vergangenheit tolle Zeiten erlebt und große Erfolge gefeiert. Besonders freut mich, dass BKK Mobil Oil so viel Vertrauen in mich setzt und ich zukünftig als Markenbotschafter für sie tätig sein darf. Zudem schließt sich mit meiner Rückkehr zu Zakspeed ein Kreis. Schon mein Vater Roland ist in der DTM dort gefahren. Nun kehre ich zurück und setze die Familientradition ein weiteres Mal fort.“
2018 wird dein zehntes Jahr im ADAC GT Masters. Welche Ziele hast du in der Jubiläumssaison?
Sebastian Asch: „Zunächst geht es darum, bester Mercedes-AMG GT3 zu sein und hoffentlich den ein oder anderen Sieg einzufahren. Je nachdem, wie die Saison läuft, können wir auch irgendwann an den Titel denken. Bis dahin fließt aber noch viel Wasser den Neckar hinunter. Zakspeed hat nicht nur einmal bewiesen, dass sie Siegkandidaten sind. Und gemeinsam mit meinem neuen Teamkollegen Luca Stolz und dem Mercedes-AMG GT3 haben wir auf jeden Fall eine super Kombination!“
2018 erlebt das ADAC GT Masters einen wahren Boom. Glaubst du, es wird die beste Saison in der Geschichte der Serie?
Sebastian Asch: „Das Potenzial ist auf jeden Fall vorhanden. Schon lange vor dem ersten Rennen sind knapp 40 Autos von acht unterschiedlichen Herstellern eingeschrieben. Ehemalige DTM-Piloten oder der zweifache WEC-Weltmeister Timo Bernhard fahren im nächsten Jahr mit. Das ist sicher kein Zufall, sondern zeigt, welche Relevanz dem ADAC GT Masters beigemessen wird. Letztlich ist mir aber egal, gegen wen ich auf der Strecke antrete, solange ich am Ende nur vor allen anderen ins Ziel komme!“