ADAC Kart Masters
13.02.2018
Julien Koch mit neuer Herausforderung in 2018
Die vergangene Saison war eine erfolgreiche für Julien Koch. Bei den Bambini kämpfte er gleich in mehreren Meisterschaften um den Titel. Den Westdeutschen ADAC Kart Cup beendete der Zwölfjährige Racer als starker Vizemeister. Damit zählte er auch zu den Favoriten beim Bundesfinale im oberpfälzischen Wackersdorf. Bei wechselhaftem Wetter bewies Julien sein Können und stand als Dritter wieder auf dem Siegerpodium.
2018 werden die Uhren für den Youngster aber auf null zurückgedreht. Als Rookie steigt er in die internationale OK Junioren-Klasse auf und trifft dort auf neue Konkurrenz. Bereits zu Jahresbeginn absolvierte Julien in Spanien seine ersten Testfahren im neuen Kart und zeigte sich beeindruckt: „Das Kart ist natürlich größer und deutlich schneller, als mein Bambini-Kart. Es macht großen Spaß damit zufahren und ich freue mich auf meine ersten Rennen.“
Unterstützung erhält Julien bei seinem Aufstieg durch seine langjährigen Partner. Auch in seiner neuen Klasse tritt er für das Team MSR Motorsport an und ist weiter im Förderkader des ADAC Hessen-Thüringen e.V. In Bad Blankenburg absolvierten alle Förderpiloten verschiedene Workshops in den Bereichen Fitness, Ernährung und Öffentlichkeitsarbeit. „Es ehrt mich sehr wieder durch den ADAC Hessen-Thüringen e.V. unterstützt zu werden. Die Workshops sind immer sehr lehrreich und helfen mir bei meiner Entwicklung als Rennfahrer“, fasst Julien zusammen.
Der Startschuss in die neue Saison fällt für ihn im März. Dann nimmt er am Saisonauftakt des ADAC Kart Cup im bayerischen Ampfing teil. Damit bereitet er sich auf seinen Einstieg in das ADAC Kart Masters vor. Die renommierte Rennserie des zweitgrößten Automobilclubs der Welt gilt als Sprungbrett in den Motorsport. Am 7. und 8. April fällt der Startschuss ebenfalls in Ampfing. Im Anschluss folgen noch vier weitere Rennen in Kerpen, Oschersleben und zwei Mal in Wackersdorf.
„Im ADAC Kart Masters wird die Konkurrenz wieder sehr hoch sein. Die besten Junioren aus Deutschland und dem angrenzenden Ausland gehen an den Start. Ich stelle mich gerne der Herausforderung und werde voll attackieren“, sagt Julien abschließend.