Vom Fleck weg kam Niederhauser mit dem Lamborghini Gallardo R-EX zurecht und brannte im Qualifying die Bestzeit des gesamten Wochenendes in den Asphalt. Im Blancpain GT Series Endurance Cup wird die Startposition aus den Zeiten der drei Qualifying-Sessions errechnet. Daher sprang für das Reiter Young Stars Team nicht die Pole Position heraus, sondern P4.
Niederhauser übernahm den ersten Stint und erwischte einen guten Start. Der Schweizer behauptete Rang vier und blieb stets in Schlagdistanz zur Top-Drei. Beim Fahrerwechsel fiel das Fahrertrio allerdings zurück. Ein Problem mit den Air Jacks – dem eingebauten hydraulischen Wagenheber im GT3-Boliden – kostete etwas Zeit. Nach einer zusätzlichen Durchfahrtsstrafe fuhr das Trio – trotz aller Zwischenfälle – auf Platz 16 in der Gesamtwertung und Platz vier im Silver Cup über die Ziellinie. Ein starkes Ergebnis im 54 Autos großen Feld des Blancpain GT Series Endurance Cup.
Als nächstes steht für Niederhauser der Gaststart in der Central European GT4 Series in Most (28./29. April) an der Seite seiner Freundin Marylin an.