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DKM
31.07.2018

Ben Dörr auch in der DJKM nicht zu stoppen

Eine Woche nach dem Sieg im ADAC Kart Masters, reisten die beiden Dörr-Brüder wieder nach Kerpen. Diesmal war die Deutsche Kart-Meisterschaft mit über 160 Teilnehmern aus mehr als 20 Nationen zu Gast. Junior Ben Dörr mischte erneut als bester Deutscher an der Spitze mit und belegt nun Rang drei im Meisterschaftsklassement.

Bei hochsommerlichen Temperaturen begann für die beiden Dörr-Schützlinge Ben und Phil der vierte Lauf der Deutschen Kart-Meisterschaft. Diesmal ging es auf den Erftlandring in Kerpen. Die 1.107 Meter lange Strecke gilt als besonders anspruchsvoll und forderte vollste Konzentration. Mit 162 Fahrern waren die Felder wieder richtig stark besetzt und boten eine perfekte Kulisse.

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Junior Ben Dörr rollte in der DJKM an den Start und knüpfte nahtlos an seine Vorstellung des ADAC Kart Masters an. Schon im Zeittraining positionierte er sich als sechster in Reichweite zu Spitze und bestätigte diesen Platz auch im Verlauf der Heats. In den Finals legte er dann nochmals nach und schaffte im ersten Durchgang als Fünfter den Sprung in die Pokalränge. Doch damit nicht genug, im zweiten Finale ging es für ihn noch weiter nach vorne und er stand als Dritter auf dem Siegerpodium. Nach der erfolgreichen Ausbeute, klettert der Kart Republic-Pilot auch im Gesamtklassement weiter nach oben und ist dort nun starker Dritter und der beste Fahrer aus Deutschland.

Bruder Phil steigerte sich im Verlauf der beiden Renntage in der DKM stetig. Nach einem beinahe Überschlag im Zeittraining, fuhr er nur zwei Runden und wurde dadurch nur als 40. gewertet. Doch bereits in den Vorläufen schaffte er den Sprung nach vorne und etablierte sich in den späteren Finals als 16. und 18. im vorderen Mittelfeld. Dabei wäre vor allem im zweiten Durchgang ein Platz in den Top-Ten möglich gewesen. Jedoch wurde er auf Rang 13 liegend in eine Kollision verwickelt, fiel weit zurück und kämpfte sich wieder durch das hochkarätige Feld.

Vater Rainer Dörr zog am Abend ein durchweg positives Fazit und freut sich auf die kommenden Rennen: „Ich habe es schon nach den Rennen am vergangenen Wochenende gesagt, bei Ben läuft es aktuell einfach. Er setzt sich in sein Kart und ist bei allen Bedingungen schnell. Das ist toll anzusehen. Phil hat nach dem schwierigen Zeittraining, dass Bestmöglich herausgeholt. In diesem engen Feld ist es immer schwer nach ganz vorne zu fahren.“

Schon in wenigen Tagen geht es weiter, dann startet Ben beim Finale der Kart Europameisterschaft im französischen Essay.
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