DKM
29.08.2018
Valier Motorsport beendet DSKC als Vizemeister
Seit dem DKM-Saisonstart Mitte April in Italien waren vier Monate und drei weitere Rennen vergangenen, bis sich der Tross nun zum großen Finale im belgischen Genk traf. 184 Teilnehmer gingen auf dem 1.360 Meter langen Kurs an den Start und sorgten nochmals für hochkarätige Felder.
Im DMSB Sckaltkart Cup hatte Alessio Curto noch geringe Chancen auf den Titel, legte seinen Fokus aber auf den Gewinn der Vizemeisterschaft. Mit Platz drei im Qualifying gelang ihm ein guter Auftakt und darauf baute er dann auch im Verlauf des Wochenendes auf. Er trotzte dem wechselhaften Wetter am Samstag und behauptete sich durchweg in den Top-Drei. So auch in den sonntäglichen Finals. Am Ende stand er als Dritter und Zweiter auf dem Siegerpodium und gewann damit die Vizemeisterschaft. „Alessio hat dieses Jahr eine tolle Leistung gezeigt und gehörte immer zu den Schnellsten. Die Vizemeisterschaft hat er sich wirklich verdient“, lobte Teamchef Klaus Valier.
Neben Curto war Yannik Himmels als Neunter nach den Heats auf einem guten Weg. Doch in den Finals büßte er letztlich etwas ein und schloss nicht an die Leistung des Vortages an. Als Dritter im Bunde war Andreas Dresen vertreten. Nach seinem Podestplatz in Kerpen, wusste er in Genk um seine Möglichkeiten und fuhr in beiden Läufen in die Punktewertung.
In der Deutschen Kart Meisterschaft erlebte Luke Füngeling ein Wochenende zum Vergessen. Als Fünfter nach dem Zeittraining gehörte er zu den besten Fahrern und unterstrich dies auch mit Platz sieben in einem der Vorläufe. Doch in beiden Finals schied er vorzeitig aus und trat mit leeren Händen die Heimreise an.
Knapp am Siegerpodium vorbei fuhr Elektrokart-Pionier Lukas Horstmann. Gleich sechs Rennen warteten auf die Fahrerinnen und Fahrer der Deutschen Elektro-Kart-Meisterschaft. Der Rookie beendete alle Läufe in den Top-Ten und sammelte fleißig Meisterschaftspunkte. In der Endabrechnung landete er auf einem starken vierten Platz.
Teamchef Klaus Valier war am Sonntagabend geteilter Stimmung: „Eigentlich gibt es nichts zu meckern, wir waren wieder in allen Klassen schnell unterwegs – jedoch fehlte diesmal das Glück. Nun geht es für uns mit den Vorbereitungen für das ADAC-Kart -Masters-Finale in Wackersdorf weiter. Dort stehen wir dann ab Freitag am Start. Ein großer Dank an unsere Technikpartner Sodi Kart, FAE Engines, SRP Engines und Ravenol.“