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DTM
03.06.2018

Drei Fragen an Edoardo Mortara

Auf dem Lausitzring erzielte Edoardo Mortara seinen ersten DTM-Sieg mit Mercedes. Vor dem Rennwochenende in Budapest blickt er auf seinen schwierigen Weg gemeinsam mit dem Team zurück.

Zwei Wochen nach deinem ersten Sieg mit Mercedes - wie ist die Stimmung bei dir und deinem Team, nachdem es in diesem Jahr bisher so gut läuft? 
Edoardo Mortara: „Mein Gefühl ist gut, viel besser als im letzten Jahr. In dieser Saison läuft es viel besser und wir sind dadurch als Team natürlich sehr viel zufriedener. Es macht viel mehr Spaß, vorne mitzufahren. Jetzt hoffe ich auf ein gutes Rennwochenende in Budapest.“

Nach vier Rennen bist du Vierter in der Gesamtwertung. Wie groß war die Sorge vor der Saison, dass es in diesem Jahr wieder so laufen könnte wie im Vorjahr? 
„Nach einem schwierigen Jahr wie 2017 hegst du natürlich schon ein paar Zweifel. Wir haben in der Winterpause super gearbeitet und viele Daten mit meinen Ingenieuren analysiert. So haben wir einige Lösungen für unsere Probleme gefunden. Aber es liegen erst zwei Rennwochenenden hinter uns und die Saison ist noch lang. Die Arbeit ist also noch lange nicht abgeschlossen.“

Budapest ist eine Strecke, die Mercedes in der Vergangenheit nicht so gelegen hat. Denkst du, dass sich das durch die neue Aero verändert hat? 
„Wir haben in diesem Jahr neue Regeln und es ist schwierig, diese Frage genau zu beantworten. Es ist eine neue Situation für uns und wir haben in Hockenheim und am Lausitzring gezeigt, dass wir ein gutes Auto haben. Unser Setup hat auf beiden Strecken gut funktioniert und ich hoffe, dass es in Budapest genauso sein wird. In der DTM darf man sich nie zu sicher sein, aber ich blicke dem Rest der Saison optimistisch entgegen.“