Die Formel E ist bereits zum vierten Mal in Berlin zu Gast. Bis auf 2016, als der deutsche E-Prix auf einem Stadtkurs über die Bühne ging, starteten die Elektro-Renner immer auf dem ehemaligen Flugfeld Tempelhof. Die 2,37 Kilometer lange Strecke hat zehn Kurven und ihre Charakteristik wurde speziell auf die Leistungseigenschaften der Formel E zugeschnitten. Beim als Doppel-Lauf ausgetragenen Berlin-Rennen von 2017 konnte Mitch Evans im ersten Lauf die schnellste Rennrunde erzielen; nun hofft Jaguar, mit dem verbesserten I-TYPE 2 erneut Punkte einzufahren.
ARD sendet ab 17:50 Uhr live aus Tempelhof
Der Start des Rennens erfolgt um 18:00 Uhr und damit zwei Stunden später als üblich. Aus einem guten Grund, kann die ARD die geplante Live-Schaltung (17:50 – 19:10 Uhr) doch so genau zwischen die Übertragungen der beiden DFB-Pokal-Finals der Damen und später der Herren einbetten. Zusätzlich zur ersten Formel E-Live-Übertragung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen überträgt auch Eurosport das spannende Motorsport-Event.James Barclay, Team Direktor, Panasonic Jaguar Racing: „Nachdem wir in Paris ein hartes Wochenende erlebt haben, wissen wir, dass wir noch etwas gutzumachen haben. Beide Fahrer haben trotz der Probleme bewiesen, wie schnell sie sind, daher gehen wir zuversichtlich nach Berlin.
Vor den letzten Rennen der Saison sind wir sehr zufrieden mit den erzielten Fortschritten. Im Vergleich zu unseren Ergebnissen aus der Vorsaison haben wir uns deutlich gesteigert und hoffen, in den noch verbleibenden vier Läufen weitere Punkte einzufahren.“
Mitch Evans, #20: „Paris war ein wirklich hartes Wochenende für mich. Ich hatte einen guten Start und war definitiv mit dabei im Kampf um die vorderen Plätze – bis dann einige Komplikationen dazwischenkamen. Ich habe keinen Zweifel daran, dass wir in Berlin wieder zu alter Form auflaufen und bin fest entschlossen, mit einem starken Ergebnis abzuschließen.“
Nelson Piquet Jr, #3: „Ich hatte zwei herausfordernde Wochenenden, doch mein Team war phantastisch. Zwischen den Rennen habe ich mit den Ingenieuren viel Zeit verbracht, um die Probleme zu analysieren. Ich bin zufrieden mit den Ergebnissen und hatte ein paar gute Sitzungen im Simulator, die sich hoffentlich in Berlin mit weiteren Punkten auszahlen werden.“