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Formel 2
03.09.2018

Maximilian Günthers Aufholjagd in Monza blieb unbelohnt

Bei der letzten Europa-Station der Formel 2 in Monza blieb Maximilian Günther ohne Punkte. Bereits am Freitag wurde der BWT Arden Fahrer auf dem Hochgeschwindigkeitskurs in Monza von technischen Problemen heimgesucht und eingebremst: Vor dem Qualifying wurden im Getriebe des Fahrzeugs des Allgäuers versehentlich zwei vierte Gänge eingebaut. Der Fehler konnte kurz vor Beginn der Session nicht behoben werden und Maximilian musste mit diesem Handicap das Qualifying bestreiten.

Maximilian fuhr im Zeittraining auf dem 5,793 Kilometer langen Kurs, auf dem es auf Top-Geschwindigkeiten und ein perfekt abgestimmtes Auto ankommt, mit stumpfen Waffen und konnte erneut sein wahres Potenzial nicht zeigen. Von Startplatz 19 aus beeindruckte der 21-Jährige im Samstagsrennen dann durch eine furiose Aufholjagd und fuhr ein blitzsauberes Rennen. Maximilian kam bis auf den zwölften Platz nach vorne und war trotz der Rückschläge zu Beginn des Wochenendes voll motiviert, auch am Sonntag wieder viele Plätze zu gewinnen und in die Punkteränge zu fahren.

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Maximilian erwischte wie schon am Vortag einen sehr guten Start und fand sich auf der zehnten Position wieder. Doch im Getümmel zu Beginn des Rennens wurde der Frontflügel des BWT Arden Fahrzeugs beschädigt und Maximilian musste die Box ansteuern, um sich einen neuen Frontflügel zu holen. Nach dem ungeplanten Boxenstopp wurde er ans Ende des Feldes zurückgeworfen, konnte sich aber bis auf Position 16 nach vorne arbeiten.

Mit 41 Punkten belegt Maximilian momentan den 13. Platz in der Meisterschaft. In vier Wochen reist die Formel 2 zum vorletzten Saisonlauf nach Sotschi (28. bis 30. September).

​Maximilian Günther: ​​„Ein schwieriges Wochenende, an dem ich erneut der Technik machtlos ausgesetzt war. Dennoch gilt es nun bei den beiden abschließenden Rennwochenenden nochmal alles zu mobilisieren und um bessere Ergebnisse zu kämpfen.“