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Formelsport Allgemein
01.08.2018

REMUS Formel Pokal: Zeller und Münger sind vorzeitig Meister

Beim sechsten Lauf zum REMUS Formel Pokal sind auf der ehemaligen Formel 1 Piste von Imola die Würfel gefallen. Sandro Zeller (Jo Zeller Racing) hat sich mit einem weiteren Doppelsieg vorzeitig die Meisterschaft in der Formel 3 gesichert. Beim Finalwochenende in Brünn ist der Schweizer von seiner Tabellenführung nicht mehr zu verdrängen. In der Formel Renault geht die Meisterschaft ebenfalls in die Schweiz.

Florian Münger (Jo Zeller Racing) holte in beiden Rennen die notwendigen Zähler und sicherte sich den Gesamtsieg in seiner Premierensaison. Um den Tagessieg hatten in beiden Läufen die Piloten der F2000 Italian Trophy erwartungsgemäß die Nase vorn.

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Im ersten Lauf setzte sich Alessandro Bracalente (Pave Motorsport) bei seinem Heimspiel durch und wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Mit einem Vorsprung von 11.042 Sekunden verwies er Bernardo Pellegrini auf Rang zwei, gefolgt von Sandro Zeller der sich mit 0,296 Sekunden Rückstand den dritten Podiumsrang sichern konnte. Antonio Pellegrino (Twister Italia)konnte mit Rang vier seine unmittelbaren Konkurrenten in Schach halten. Dino Rasero wurde Fünfter, vor Marcel Tobler (Jo Zeller Racing) und Andrea Cola (Monolite Racing).

Im zweiten Lauf erwischte Bracalente erneut den besten Start und kontrollierte das Feld während der 15-Rundenhatz bis ins Ziel. Hinter dem Doppelsieger von Imola kam Bernardo Pellegrini mit 7.339 Sekunden Rückstand als Zweiter ins Ziel und verdrängte Sandro Zeller um 0.519 Sekunden auf Rang drei in der Tagesgesamtwertung. Überraschend positiv war Renato Papaleo unterwegs. Er platzierte sich vor seinem Teamkollegen Antonio Pellegrino auf Rang vier. Marcel Tobler gelang im zweiten Lauf nochmals ein Achtungszeichen. Er wurde hinter Dino Rasero Siebter. Für Kurt Böhlen lief es in Imola nicht wunschgemäß. Der Pilot von Franz Wöss Racing wurde in beiden Läufen jeweils auf Rang neun notiert. Nachdem Florian Münger in der Formel Renault im ersten Lauf siegte, schlug Robert Siska im zweiten Heat mit Rang eins zurück. Dies änderte aber nichts daran, dass Florian Münger seinen Gesamtsieg vorzeitig feiern durfte.
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