Christopher, wie lief deine Saison 2018?
Christopher Brück: „Wir hatten eine sehr schwierige Saison. Das erste Jahr mit dem Lamborghini Huracan GT3 war kein einfaches. Das Auto war immer schnell, aber wir hatten am Anfang der Saison mit den Reifen zu kämpfen, haben dann den Partner gewechselt und es wurde viel besser. Beim 24h-Rennen und dem anschließenden VLN-Rennen hatten wir Motorschäden. Danach ging es stetig bergauf. Beim sechsten VLN-Lauf konnten wir mit Platz drei das erste Podium einfahren.“
Was macht dich als Rennfahrer aus, bitte beschreibe dich in wenigen Worten.
„Ich bin sehr ehrgeizig und fleißig.“
Wer war dein Vorbild als du mit dem Motorsport angefangen hast?
„Ich habe in der Hoch-Zeit von Michael Schumacher mit dem Kartfahren angefangen, deswegen haben wir natürlich alle zu ihm aufgeschaut, auch weil er öfter mal auf der Kartbahn war. Als ich dann was älter wurde, hat mir Bernd Schneider viel geholfen und er war natürlich dann auch eine Art Vorbild.“
Was machst du, wenn du nicht auf der Rennstrecke bist?
„Ich bin neben dem Rennen fahren noch sehr viel als Instruktor unterwegs. Wenn ich zu Hause bin, mache ich sehr viel Sport. Im Juli dieses Jahres bin ich dazu noch Vater geworden, und genieße es sehr, mit meinem Sohn Zeit zu verbringen.“
Kannst du schon was über deine Pläne 2019 verraten, in welcher Rennserie würdest du gerne an den Start gehen?
„Zur Zeit habe ich noch nichts unterschrieben. Die VLN und das 24h-Rennen am Nürburgring liegen mir sehr am Herzen, deswegen würde ich mich freuen, wieder eine ganze Saison im GT3 zu fahren. Alles was darüber hinaus noch kommt, mache ich sehr gerne. Ich bin offen für alles, was kommt.“Dieses Interview führte: Susanne Roßbach