Wie lief deine Saison, Clemens?
Clemens Schmid: „Es war sehr schwierig, eigentlich hatte ich mit Patrick Assenheimer und AutoArena gute Partner für die Saison und ein tolles Programm mit ADAC GT Masters und der VLN. VLN war zwar sehr schwierig da wir mit den Hankook-Reifen auf einem unterlegen Material im Vergleich zu den Michelin unterwegs waren, aber dennoch glaube ich dass wir dort einen guten Job erledigt haben. Im GT Masters ist das Feld sehr stark und kleine Fehler haben große Folgen. Wir waren von der Pace her immer sehr gut, aber aufgrund von Kleinigkeiten wurden wir um die Früchte der Arbeit gebracht. In der Blancpain GT Series mit Attempto Racing glaube ich haben wir einen guten Job erledigt mit dem bestplatzierten Audi in Barcelona. Auch in Spa hatten wir einen guten Speed, dort haben wir aber aufgrund von Reifenschäden in den ersten 5h ein gutes Resultat verloren.“
Was machst du, wenn du nicht auf einer Rennstrecke unterwegs bist?
„Instruktor für die School of Racing – für Wintertrainings wären noch Plätze frei (lacht) – und Rennstreckencoachings.“
Wer ist dein Vorbild?
„Jochen Rindt, egal mit welchen Fahrzeug er unterwegs war, sein Speed und Talent war herausragend.“
Was ist dein großes Ziel im Motorsport, was du erreichen willst?
„Auf der höchsten Stufe des Podium in Le Mans stehen.“
Kannst du schon etwas zu deinen Plänen für die Saison 2019 sagen?
„Das Programm steht schon fest, ich muss aber warten bis das Team das gesamte Programm mit allen Fahrern bekannt gibt.“Dieses Interview führte: Susanne Roßbach