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Kartsport Allgemein
30.01.2018

Mit dem Kart durch den Looping

Der in Fürth lebende Michael Mack revolutioniert mit seiner Erfindung MackManiac die klassische Achterbahn. Was bisher nur in abgefahrenen Videospielen möglich schien, beamt MackManiac in die Realität: MackManiac bietet erstmals die Möglichkeit mit Karts nicht nur konventionelle Rennen zu fahren, sondern während diesen aktiv und spektakulär mit bis zu 6 g (g-force) durch Loopings und Schrauben etc. zu sausen.

„Bisher war dies nur in Achterbahnen möglich, bei denen der Fahrgast festgeschnallt und ferngesteuert mehr oder weniger spektakulär durch ein Schienensystem befördert wird. Eine Möglichkeit der Einflussnahme hat der Fahrer dabei nicht. Unsere Erfindung bietet hingegen die Möglichkeit, verschiedenste von Achterbahnen bekannte Attraktionen wie Loopings, Schrauben, Steilkurven etc. aktiv zu durchfahren, indem der Pilot währenddessen selbst beschleunigen und lenken kann“ sagt Mack. Doch nur die Mutigsten und Abenteuerlustigsten werden diese Herausforderung meistern. Denn wer nicht den Mut hat, genug Gas zu geben oder das Lenkrad verreist, wird scheitern. In diesem Fall rollt das Kart sicher geführt rückwärts aus dem Looping heraus.

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In nahezu alle bestehenden Kart-Rennbahnen können MackManiac Beschleunigungsstrecken eingebaut werden, die direkt zu den Attraktionen wie Loopings, Schrauben oder Steilkurven führen. Die Karts werden dabei an beiden Seiten geführt, während der Fahrer selbst beschleunigt und lenkt. Am Anfang der Beschleunigungsstrecke befindet sich eine elektronisch gesteuerte Schranke, die sicherstellt, dass sich immer nur ein Kart in der jeweiligen Attraktion befindet. Die gesamte zugrundeliegende Technik wurde zum Patent angemeldet.


„Diese Innovation wird sowohl eine junge, als auch eine unerschrockene und abenteuerlustige Zielgruppe begeistern“, meint Mack. MackManiac kann in nahezu jede bestehende Kartbahn integriert werden. Die Rennstrecke kann aber auch durch Drehvorrichtungen an den Beschleunigungs- und Bremsstrecken ersetzt werden. So können Loopings, Schrauben und weitere Attraktionen auch als eigenständige Fahrgeschäfte in Freizeitparks oder auf Volksfesten betrieben werden. Der entscheidende Unterschied: Der Fahrer fährt aktiv selbst durch die Attraktionen.

„Die Idee MackManiac kann auch auf Autos, Quads oder sonstige Fahrzeuge übertragen werden. Warum sollte es in der Zukunft nicht Formel 1 Rennstrecken mit Loopings geben“ gibt Mack abschließend einen Ausblick in die Zukunft.
Interessierte Kart-Bahnbetreiber, Freizeitparks und Schausteller haben ab sofort die Gelegenheit MackManiac live in Nürnberg zu erleben. Um Anmeldung wird gebeten. Weitere Infos und Videos gibt es unter www.madmack.de zu sehen.
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