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Kartsport Allgemein
22.01.2018

Tim Tramnitz geht mit Vollgas in die neue Saison

Getreu dem Motto „Übung macht den Meister“ ging es für den Hamburger Tim Tramnitz, nach einer kurzen Winterpause, am vergangenen Wochenende endlich wieder auf die Rennstrecke. Auf dem 1.302 Meter langen Adria Raceway (IT) hieß es für den Förderpiloten der ADAC Stiftung Sport beim offiziellen WSK Collective Test in erster Linie Testkilometer abspulen und einen neuen Motor kennenlernen. Denn auch im neuen Jahr wird sich der 13-Jährige einer neuen Herausforderung stellen und als einer der jüngsten Piloten überhaupt in der OK-Klasse bei der Deutschen Kart Meisterschaft und beim ADAC Kart Masters an den Start gehen.

„Ich finde es gut, mich so früh wie möglich neuen Herausforderungen zu stellen und denke, dass ich viel lernen kann“, erklärt der ADAC-Kart-Academy-Champion aus dem vergangenen Jahr die Entscheidung, bereits so frühzeitig in die Königsklasse des Kartsports zu wechseln. Mit den Tests, bei denen er von seinem Team KSM Schumacher Motorsport und von Andre Matisic, dem DKM-Champion von 2013 unterstützt wurde, zeigte sich Tramnitz schon sehr zufrieden: „Ich bin gut mit dem neuen Motor klargekommen. Man merkt aber auch, dass es unheimlich wichtig ist, topfit zu sein, denn durch die höhere Geschwindigkeit braucht man viel mehr Kraft und Ausdauer!“ 

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Wie passend, dass er gerade eine Woche zuvor, zusammen mit dem Motorsport-Fitnessexperten Stefan Osman (Fit-on-grid), ein individuelles Fitness- und Workout-Programm absolviert hat. „Ich habe mich über den Winter mit regelmäßigen Lauftrainings und verschiedenen Kraftübungen fit gehalten. Zusammen mit Stefan habe ich außerdem noch weiter an meiner Koordination und Reaktion gearbeitet. Es hat unheimlich viel Spaß gemacht, auch wenn man manchmal echt an seine Grenzen kommt. Aber ich weiß ja, wofür ich das tue“, erzählt der Schüler.

Bis zum eigentlichen Saisonauftakt im April wird der junge Racer nun noch einige weitere Tests mit dem neuen Material absolvieren. Außerdem ist ein Start im Rahmen der WSK Super Masters Serie geplant, auf den sich Tramnitz ganz besonders freut: „Rennen in einem international besetzten Starterfeld sind immer etwas ganz Besonderes! Gerade in der Saisonvorbereitung erhalte ich so einen guten Eindruck, wo ich stehe und woran ich noch weiter arbeiten muss, bevor es dann auch für mich wieder um Meisterschaftspunkte geht.“ Dass dieses Jahr eine besondere Herausforderung für den Tony-Kart Piloten wird, ist ihm dabei durchaus bewusst und so erklärt er abschließend: „Auch wenn die meisten OK-Fahrer deutlich älter sind und auf viel mehr Erfahrung zurückblicken, bin ich zuversichtlich, dass ich mich gut behaupten kann! Schließlich war das in den vergangenen Jahren auch so und es hat ja immer gut geklappt!“
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