„Nach dem ersten Rennwochenende am Autodrom Most, in welchem wir bereits die Performance unseres Rennwagens zeigen konnten, haben wir in den letzten Wochen nochmals intensiv am Rennwagen gearbeitet und ich bin mir sicher, dass wir weitere Fortschritte in den Bereichen Fahrwerk und Bremse erreichen konnten. Wir haben bereits große Erfahrung mit Rennwagen des Volkswagen-Konzerns, und möchten diese natürlich in gute Ergebnisse ummünzen. Im Octavia Cup geht es eng zur Sache, deshalb freuen wir uns über jede Zehntelsekunde, die wir finden können. Am Red Bull Ring löst Björn Dietrich (DE) unseren Wolfgang Kriegl (AT) aus terminlichen Gründen als Fahrer ab. Wir sind schon gespannt wie sich Björn bei seinem Gastauftritt im Cup schlagen wird“, so Teamleiter Andreas Pfister vor dem Rennwochenende.
Sensationelle Podest-Platzierung im ersten Rennen
Nachdem sich Björn Dietrich im Zeittraining zur Ermittlung der Startaufstellung den siebten Startplatz schnappen konnte, freute er sich bereits über die gute Performance seines Rennwagens. Die Strecke am Red Bull Ring schien sowohl Dietrich als Fahrer als auch dem Set-Up des Octavia Cup Rennwagens des Pfister-Racing Teams gut gelegen zu sein.Direkt nach Freigabe des rollenden „Indianapolis Starts“ zeigte Dietrich sein Können und verbesserte seine Rundenzeiten kontinuierlich nach unten. Im Zweikampf konnte er einige Positionen erobern und profitierte daraufhin von den Fahrfehlern zweier Konkurrenten, da es im hinteren Teil der Strecke leicht zu regnen begonnen hatte. Damit schob er sich weiter nach vorne und positionierte sich mit einer starken Performance auf einem sensationellen dritten Platz gegen die viel erfahrenere Konkurrenz im Octavia-Cup.
Chaos in der Startphase kostet alle Chancen im zweiten Rennen
Das zweite Rennen am Sonntag verlief dagegen nicht nach Plan: Bei regnerischen Bedingungen wurde Björn Dietrich bereits in der Startphase von einem übermotivierten Konkurrenten ins Abseits bugsiert. Da dieser seinen Bremspunkt deutlich verpasst hatte, war eine Kollision nicht zu vermeiden und damit das zweite Rennen vorzeitig beendet.„Unser Fahrer Björn Dietrich hat an diesem Rennwochenende eine sehr starke Leistung gezeigt und konnte die Performance unseres Rennwagens gegen die Konkurrenz nutzen. Im zweiten Rennen hatten wir einfach Pech, so etwas haken wir einfach schnell ab. Wir freuen uns aber über die erste Podiums-Platzierung der Saison im Octavia-Cup und sind uns sicher, dass Wolfgang Kriegl im Laufe der Saison noch weitere gute Ergebnisse für unser Team einfahren wird“, resümierte Andreas Pfister.