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Porsche Carrera Cup
12.04.2018

Saisonstart für Tim Zimmermann in Oschersleben

Am kommenden Wochenende (13. bis 15. April) startet der Langenargener Motorsportler Tim Zimmermann in die Saison 2018. Mit seinem neuen Team Black Falcon hofft er darauf, im Porsche Carrera Cup um die Punkte zu fahren. Zu seinen Aussichten bei den Rennen am Samstag und Sonntag in Oschersleben hält sich Zimmermann bedeckt. Die Testergebnisse stimmen den GT-Rookie allerdings zuversichtlich.

Tim Zimmermann fühlt sich in seinem Porsche GT3 Cup sichtlich wohl. In Portugal und in Oschersleben hat er bereits Testkilometer abgespult, am vergangenen Wochenende war der 21-Jährige mit seinem neuen Auto auf der Nordschleife unterwegs. Zimmermann fuhr nur das Training im Rahmen der Langstreckenmeisterschaft – einerseits um weiter ein Gefühl für den Porsche zu bekommen, andererseits weil Zimmermann mit dem Gedanken spielt, auch beim 24-Stunden-Rennen auf der Nordschleife Mitte Mai an den Start zu gehen. „Ich habe großes Vertrauen in mein Team und in das Auto“, sagt Zimmermann, der dieses Gefühl in der Vergangenheit nicht immer für sich reklamieren konnte. „Die Tests waren gut und in meinem Team habe ich es mit ausgemachten Profis zu tun. Die Saison kann kommen.“

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Tim Zimmermann freut sich deshalb auf das kommende Wochenende. Dann startet der Porsche Carrera Cup im Rahmen des GT Masters in die Saison 2018. 30 Piloten gehen dann am Samstagmorgen (9:30 Uhr) in einem dreißigminütigen Qualifying an den Start und bestimmen mit ihren erst- und zweitbesten Zeiten die Startaufstellung für die Rennen. Der erste Lauf der Saison startet dann am Samstag um 14:50, Rennen zwei am Sonntag um 11:40. Nach 25 Minuten am Samstag und 35 Minuten am Sonntag stehen die Sieger der beiden Durchgänge fest.

Für Tim Zimmermann ist es nach Kartsport, Formelserien und seinen beiden Jahren in der ADAC TCR Germany das erste Jahr im GT-Sport. Deshalb schielt Zimmermann, der für die Renngemeinschaft Graf Zeppelin an den Start geht, sowohl auf die Gesamtwertung als auch auf die Rangliste der besten Nachwuchsfahrer. „Ein Saisonziel auszugeben ist allerdings etwas schwierig“, zeigt sich der Langenargener mit Prognosen vorsichtig. „Natürlich haben wir Vergleichszeiten aus den Tests. Aber wer da wann mit offenen Karten spielt, das verrät einem eben vorab keiner.“

Nach zwei Jahren in einem frontgetriebenen Tourenwagen ist Tim Zimmermann allerdings deutlich zufriedener mit dem Heckantrieb seines Porsche-Boliden. „Das scheint mir einfach besser zu liegen“, sagt er und schickt dann doch zumindest eine kleine Kampfansage an die Konkurrenz. „Ich werde es den arrivierten Fahrern auf jeden Fall nicht leicht machen. Was wir genau in diesem Jahr auf die Beine bekommen, wissen wir nach den Rennen in Oschersleben.“
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