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Porsche Super Cup
28.06.2018

5 Fragen an ... Luca Rettenbach

Luca Rettenbacher ist 23 Jahre alt und mit Porsche 911 GT3 Cup-Fahrzeugen und in der Lamborghini Super Trofeo, vor allem mit MSG Motorsport erfolgreich unterwegs. Der Österreicher absolvierte Anfang Juni einen überzeugenden Gaststart im Porsche Carrera Cup Deutschland in Spielberg mit dem Team MSG-HRT Motorsport. Nun wird Luca beim Großen Preis von Österreich auf dem Red Bull Ring am kommenden Wochenende einen Gaststart im Porsche Mobil 1 Supercup mit dem Team MSG Huber Racing absolvieren.
Luca, wie sieht dein Motorsport-Programm in dieser Saison aus? Du hast mit deinem starken Auftritt im Porsche Carrera Cup Deutschland auf dem Red Bull Ring überrascht. 
„Ich fahre diese Saison die Lamborghini Super Trofeo für das Team MSG Motorsport, die in diesem Jahr das erste Jahr in dieser Serie unterwegs sind. Der Carrera Cup Auftritt am Red Bull Ring war sehr spontan, da ein Fahrerplatz in dem Team MSG-HRT frei wurde und ich schon Erfahrung hatte, wurde ich eingesetzt. Anfangs war ich mir nicht ganz sicher ob ich wirklich eine gute Leistung bringen würde, da ich sehr lange keinen Cup-Porsche bewegt habe, aber ich muss sagen ich fühlte mich sofort wohl und es lief sehr gut.”
Wie kam es dazu, dass du nun einen Gaststart im Porsche Mobil 1 Supercup in Spielberg für das Team MSG Huber Racing absolvieren wirst?
„Da meine Leistung beim Carrera Cup sehr gut war, hat das Team MSG Motorsport sich dazu entschlossen den zweiten Startplatz bei Christoph Huber, der frei war, zu besetzten. Wir werden am Red Bull Ring eine Zusammenarbeit für den Porsche Supercup haben, so auch der Name MSG Huber Racing.”
 Wer ist dein Vorbild im Motorsport?
„Welches Vorbild ich habe, ist sehr schwer zu sagen, da ich versuche meinen eigenen Weg mit MSG Motorsport zu gehen und bestmögliche Erfolge zu erzielen.”
Wie würdest du dich als Rennfahrer mit drei Worten beschreiben?
„Erfolgsorientiert, genau, selbstbewusst.”
Was sind ist deine langfristigen Ziele im Motorsport?
„Meine Ziele sind im Motorsport, immer weiter nach oben zu kommen und sehr erfolgreich zu werden. Ich will mit meinen Leistungen zufrieden sein und auch andere Leute damit überzeugen. Rennserien spezifisch ist es sehr schwer, ein Ziel auszusprechen.”
Vielen Dank für das Interview!
Dieses Interview führte: Susanne Roßbach