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RMC Clubsport
27.08.2018

RMC Clubsport läutet Endspurt in Wittgenborn ein

Hoch oben auf dem Vogelsbergring von Wittgenborn machte die RMC-Clubsport-Serie am 26. August 2018 Station. Auf dem Programm stand der vierte und vorletzte Saisonlauf des Championats, das nun die heiße Phase im Titelkampf einläutet. Genau 100 Fahrerinnen und Fahrer traten in den Klassen Micro, Mini, Junioren, Senioren, DD2, DD2 Masters und KZ2 auf dem 1.038 Meter langen Kurs in Hessen an – hinzu kamen noch die Gäste der GKC 100, die das Programm bei sonnigem Wetter und perfekten Rennbedingungen bereicherten.

Bei den Micros lieferten sich Enrico Förderer (Beule Kart Racing Team) und Max Reis (Nees Racing) ein packendes Duell: Während Förderer als Trainingsschnellster den ersten Lauf für sich entschied, konterte Reis im zweiten Durchgang, womit die beiden in der Tageswertung punktgleich lagen. Da Reis jedoch den entscheidenden zweiten Wertungslauf gewann, setzte er sich auch als Tagessieger gegen Förderer durch. Als Dritter komplettierte Tom Muhler (Nees Racing) das Podium der Nachwuchspiloten.

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Spiel, Satz und Sieg – das war das Motto für Farin Megger (Kartschmie.de) bei den Minis. Der Mach1-Pilot holte sich im Qualifying die Bestzeit und verwandelte die Pole-Position im Anschluss in einen lupenreinen Doppelsieg. Hinter dem Abräumer folgten Nikita Gense (Beule Kart Racing Team) und Valentin Kluss (Nees Racing) jeweils auf den Positionen zwei und drei.

Mit 28 Fahrerinnen und Fahrern stellten die Junioren das größte Feld beim Halbfinale der RMC-Clubsport-Serie. In der Wertung der National-Piloten konnte sich Linus Hensen (Kartschmie.de) in Front behaupten. Das Nordlicht markierte im Zeittraining die Bestzeit, musste sich dann aber im ersten Lauf Paul Trusheim (Kart Performance Racing) beugen. ­­­Im zweiten Rennen konterte Hensen und sicherte sich damit den Tagessieg vor Trusheim und Maximilian Krupper (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.), der beide Rennen als Dritter beenden konnte. Bei den CS-Fahrern, die erstmals ihr eigenes Rennen fahren durften, führte derweil kein Weg an Bennet Müller (Nees Racing) vorbei. Der Maranello-Pilot feierte einen Doppelsieg und verwies Lukas Thomsen (Kartschnie.de) und Philipp Bentz (Nees Racing) in der Tageswertung auf die Ehrenplätze.

Das 26-köpfige Feld der Senioren hatte Fabian Bock (Woik Motorsport) fest im Griff. Der Tony-Kart-Pilot setzte schon im Zeittraining die Messlatte und sicherte sich im Anschluss einen souveränen Doppelsieg. Damit gewann er unangefochten die Tageswertung vor Andre Walter (Kart Performance Racing) und Laurenc Seifried (RS Competition), was zugleich auch dem Endergebnis der National-Wertung entsprach. In der Gruppe der CS-Senioren setzte sich währenddessen Stefan Grabow mit zwei Siegen gegen Lukas Hartmann und Maximilian Saar (RMSV Urloffen) in der Tageswertung durch.

Der mehrfache RMC-Champion Tommy Helfinger (Praga Official Racing Tream Germany) war das Maß der Dinge in der DD2-Klasse: Zeittraining und beide Rennen gingen an den Gronauer, der damit auch die Tageswertung der DD2-National vor Marcel Steinert (Kartsport-Klimm) und Marc Bartels (CRG Performance) gewann. Bei den DD2-CS hatte am Ende Jan Saamer (Kartsport-Klimm) die Nase vorn. Die Ehrenplätze gingen an Santiago Soria (Kartsport-Klimm) und Steffen Elbrecht (Nees Racing).

Bei den „alten Herren” der DD2-Masters gewann Philipp Weber (Nees Racing) vor Klaus Parnet (CRG Performance) und Peter Reger (Nees Racing) die National-Wertung. Bei den CS-Piloten durfte Mario Meissner (Kartsport-Klimm) jubeln. Neben ihm komplettierten Christoph Neumann (Praga Official Racing Team Germany) und Nico Heine (Racing-Team Marggraf) das Podest.

Mit fünf Teilnehmern war die KZ2-Klasse überraschend schwach besetzt. Dennoch boten die Schaltkarts abwechslungsreichen Sport: Im Qualifying und im ersten Rennen gab Marius Rauer (Nees Racing) den Ton an. Doch im zweiten Durchgang meldete sich Maximilian Malkus (MS Kart) zu Wort und bugsierte sich mit dem Sieg auf Platz eins der Tageswertung. Rauer blieb Position zwei auf dem Podium vor Konrad Bayer (Kartsport Klimm), der zugleich auch die Masters-Wertung für sich entschied.

„Es war eine wirklich tolle Veranstaltung. Dass wir zum Ende der Saison noch fast 120 Teilnehmer haben, zeigt, dass unser Konzept gut angenommen wird. Jetzt freuen wir uns auf den Saisonabschluss”, fasst Serien-Veranstalter Andreas Matis zusammen. Das große Finale findet am 21. Oktober 2018 auf dem traditionsreichen Erftlandring in Kerpen statt. Alle Informationen über die RMC-Clubsport-Serie gibt es im Web auf www.rmc-clubsport.de.
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