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01.02.2018

BMW M6 GT3 wieder bei den 12h von Bathurst am Start

BMW Motorsport entsendet vier DTM-Piloten nach „Down Under“. Marco Wittmann (DE) ist zum zweiten Mal in Bathurst dabei und tritt in diesem Jahr für das BMW Team Schnitzer an. Er teilt sich das Cockpit mit seinem BMW DTM-Kollegen Augusto Farfus (BR), der zum ersten Mal in Bathurst fährt und direkt vom 24-Stunden-Rennen in Daytona (USA) nach Australien reist. Komplettiert wird das Trio im BMW M6 GT3 mit der Nummer 43 durch Lokalmatador Chaz Mostert (AU).

Für Timo Glock (DE) ist es nach 2017 ebenfalls der zweite Bathurst-Einsatz. Er geht gemeinsam mit Teamchef Steve Richards (NZ) im #100 BMW M6 GT3 vom BMW Team SRM an den Start. Dritter im Bunde auf diesem Fahrzeug ist BMW DTM-Neuzugang Philipp Eng (AT), der wie Farfus direkt aus Daytona anreist. Eng tritt zum ersten Mal in Bathurst an.

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Der neue BMW M4 GT4 feiert in diesem Jahr seine Bathurst-Premiere. Das neu entwickelte Kundensport-Fahrzeug für die GT4-Kategorie absolvierte Mitte Januar bei den 24h Dubai (AE) seinen ersten Renneinsatz in Kundenhand und ist nun auch beim australischen Langstreckenklassiker dabei.

BMW Kundenteams setzen in Bathurst insgesamt vier BMW M4 GT4 ein. Das BMW Team SRM schickt neben dem BMW M6 GT3 den #44 BMW M4 GT4 mit der Fahrerbesetzung Dean Grant, Xavier West und Cameron Hill (alle AU) ins Rennen. Prominente Namen finden sich im Cockpit des #30 BMW M4 GT4 von Boat Works Racing: Teamchef und Fahrer ist die australische Rennsport-Legende Tony Longhurst, der gemeinsam mit Matt Brabham (AU), Enkel des dreimaligen Formel-1-Weltmeisters Jack Brabham (AU), und Aaaron Seton (AU) antritt. Im #13 BMW M4 GT4 von Marc GT wechseln sich Daren Jorgensen, Cameron Lawrence, Brett Strom (alle USA) sowie Kuno Wittmer (CA) ab. Der #15 BMW M4 GT4 wird von Baigent Motorsport eingesetzt und von den vier neuseeländischen Fahrern Kent Baigent, Neil Allport, Matt Spratt und Ash Blewett pilotiert.

Der „Mount Panorama Circuit“ liegt rund 200 Kilometer westlich von Sydney und ist 6,213 Kilometer lang. Die Fahrer müssen teilweise Steigungen von 16 Prozent bewältigen. Zwei Gesamtsiege aus den Jahren 2007 und 2010 stehen bisher für BMW zu Buche. Das Rennen wird am Sonntag, 4. Februar, um 5.45 Uhr Ortszeit gestartet.
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