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Sportwagen Allgemein
09.02.2018

Erste Auslieferung des Ford GT-Supersportwagens in Europa

Auto-Enthusiasten aus aller Welt um den Kauf eines von zunächst auf 500 Stück limitierten neuen Ford GT-Supersportwagens. Jetzt hat das Warten für die ersten europäischen Kunden ein Ende – Ford beginnt mit der Auslieferung auf dem „alten“ Kontinent. Zu den ersten Glücklichen zählt Jason Watt, ein Motorsportler aus Dänemark. Er bekam dieser Tage die Schlüssel für seinen Ford GT übergeben.

Das Besondere: Genau wie der Ford GT der Generation 2005, den Watt zuvor besaß, wurde auch sein neuer Ford GT so modifiziert, dass er ihn ausschließlich mit den Händen steuern kann. Denn nach einem schweren Motorradunfall im Jahre 1999 ist Watt von der Brust an abwärts gelähmt. Im neuen Ford GT wird Watt auch seinen Rollstuhl problemlos transportieren können. „Mein Ford GT ist wahrscheinlich das schnellste Auto der Welt, das auch auf Behindertenparkplätzen abgestellt werden darf“, witzelte Watt bei der Übergabe in Kopenhagen.

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Der Ford GT gewann als Rennsportversion im Jahre 2016 das legendäre 24-Stunden-Langstreckenrennen von Le Mans in seiner Klasse gleich auf Anhieb. Auch in der Straßenversion kommen modernste Verbundwerkstoffe und Kohlefaserteile zum Einsatz. Die Verwendung dieser innovativen Leichtbau-Materialien, das Leergewicht des Ford GT beträgt 1.385 Kilogramm, wirkt sich positiv auf alle Fahrdynamik-Bereiche des High Tech-Sportwagens aus – so zum Beispiel auf die Beschleunigung (unter drei Sekunden von 0 auf 100 km/h), den Bremsweg (27,7 Meter von 97 auf 0 km/h), das Handling, den Verbrauch. Hinzu kommt: Kohlefaser zählt trotz ihrer geringen Masse zu den rigidesten Materialien und eignet sich daher dank der hohen Steifigkeit hervorragend als tragende Grundstruktur für die Fahrwerks-Komponenten. Ebenfalls aus Karbon ist die Sicherheitszelle, die die maximal zwei Insassen schützt. Spitzengeschwindigkeit der Ford GT-Straßenversion: 347 km/h.