Sportwagen Allgemein
24.07.2018
Farnbacher betreibt Schadensbegrenzung beim Northeast Grand Prix
Mit Startplatz drei fuhr Teamkollege Hawksworth nach schwierigen Trainingsläufen eine vielversprechende Position für das Rennen heraus. Ein guter Start schob den Briten schnell auf Rang zwei nach vorn, den das Duo lange behauptete. Abbauende Reifen und viel Verkehr auf der engen Strecke kosteten der Mannschaft aus Michigan letztendlich aber eine bessere Position beim Northeast Grand Prix.
„Wir haben mit dem Lexus RC F GT3 mehr mit Reifenverschleiß zu kämpfen, als unsere Konkurrenz. Über alle Sessions hinweg haben wir uns sehr darauf konzentriert, unsere Reifen klug einzusetzen, um im Rennen auf einen zusätzlichen Satz zurückgreifen zu können“, erklärt Farnbacher. „Das war auf jeden Fall eine gute Strategie, auch wenn sie mit Position fünf am Ende nicht komplett aufging. Nach dem mühsamen Start in das Wochenende können wir mit der Platzierung aber trotzdem noch ganz zufrieden sein.“
Die Trainingsläufe verliefen für Hawksworth/Farnbacher am Freitag überhaupt nicht nach ihren Vorstellungen. Die Startnummer 15 reihte sich in allen drei Sessions nur im hinteren Feld ein. Doch die Mannschaft von 3GT Racing ließ sich davon nicht unterkriegen und arbeitete akribisch an der Verbesserung des Lexus. Und die Mühe lohnte sich – Platz drei in der GTD-Klasse im Qualifying bedeutete eine klare Verbesserung zum Vortag.
„Wir haben wirklich kein leichtes Wochenende hinter uns“, resümiert der 26-Jährige nach dem Lauf. „Das Team hat sehr hart gearbeitet und einen guten Job gemacht. Zum Qualifying haben wir immerhin einen großen Schritt nach vorn machen können, auch wenn das Auto noch immer nicht da ist, wo es sein soll.“