Sportwagen Allgemein
27.08.2018
Porsche 911 GT3 R in Japan auf den Plätzen elf und zwölf
Gestartet von Platz 17, arbeiteten sich die Porsche-Werksfahrer Estre und Vanthoor sowie Porsche Young Professional Mathieu Jaminet über die Distanz Stück für Stück nach vorne. Nach 275 Runden überquerte Vanthoor die Ziellinie acht Sekunden vor Werner. Der Deutsche sowie seine Werksfahrer-Kollegen Dumas und Makowiecki hatten im Qualifying mit Platz sechs ein Ausrufezeichen gesetzt. Das Rennen auf dem 5,807 Kilometer langen Suzuka Circuit in der Präfektur Mie war geprägt von extremer Luftfeuchtigkeit und hohen Temperaturen von bis zu 35 Grad Celsius. Es gingen insgesamt 35 Rennwagen an den Start, allein 23 ausschließlich mit Profifahrern besetzt.
Nicht ins Ziel kamen Earl Bamber (NZ), Sven Müller (Bingen) und der Japaner Tomonobu Fujii, die sich für D'station Racing das Cockpit des rund 500 PS starken 911 GT3 R mit der Startnummer 7 teilten. Der zweifache Le-Mans-Gesamtsieger Bamber rollte nach rund zweieinhalb Stunden ohne Vortrieb aus.
In der Pro-Am-Kategorie für Profifahrer und Amateure absolvierten beide Porsche 911 GT3 R die volle Zehn-Stunden-Distanz. Tim Pappas, Jeroen Bleekemolen und Marc Miller von Black Swan Racing wurden Vierte ihrer Klasse. Der US-Rennstall bestreitet wie Manthey-Racing alle Saisonläufe der Intercontinental GT Challenge. Im zweiten Wagen des D'station-Teams fuhren Satoshi Hoshino, Tsubasa Kondo und Jono Lester (Startnummer 77) auf Rang neun in der Pro-Am.
Der vierte und letzte Lauf der Intercontinental GT Challenge 2018 findet am 28. Oktober auf dem Laguna Seca Raceway in Kalifornien (USA) statt.