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Sportwagen Allgemein
06.09.2018

Porsche GT Team strebt dritten Saisonsieg an

Das Porsche GT Team reist mit zwei Porsche 911 RSR zum zehnten und vorletzten Rennen der diesjährigen IMSA WeatherTech SportsCar Championship nach Monterey, Kalifornien (7. bis 9. September). Auf dem Laguna Seca Raceway erwartet die beiden 510 PS starken Rennwagen aus Weissach starke Konkurrenz von BMW, Corvette und Ford. In der Klasse GTLM kämpft Porsche um den dritten Saisonsieg.

as Porsche-Kundenteam Wright Motorsports will dagegen in der GTD-Klasse mit dem Porsche 911 GT3 R an den Erfolg vom 5. August auf der Road America in Elkhart Lake anknüpfen, als dem Rennstall aus Boston der erste IMSA-Saisonsieg gelang. Einen zweiten 911 GT3 R bringt das Team Park Place Motorsports an den Start. Anders als beim jüngsten Saisonlauf in Danville sind in Monterey auch die Wettbewerber aus der Prototypen-Kategorie wieder mit von der Partie.

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Der 3,601 Kilometer lange Laguna Seca Raceway in den Dünen Kaliforniens gehört zu den anspruchsvollsten Rundstrecken Nordamerikas. Nicht nur die berüchtigte Corkscrew-Kurve stellt Fahrer und Ingenieure vor eine große Herausforderung: Auf dem zumeist gleichermaßen heißen wie staubigen Asphalt des Kurses ist eine Höhendifferenz von 55 Metern zu bewältigen, welche sich über elf teils enge, teils schnelle Kurven erstreckt. Zudem erwies sich das zwei Stunden und 40 Minuten lange Rennen in den vergangenen Jahren bereits mehrfach als Strategiekrimi.

Den Porsche 911 RSR mit der Startnummer 911 pilotieren mit Patrick Pilet (FR) und Nick Tandy (GB) die Gewinner des Zwölfstundenrennens in Sebring. Im Schwesterwagen mit der Nummer 912 teilen sich die Mid-Ohio-Sieger Laurens Vanthoor (BE) und Earl Bamber (NZ) das Cockpit. Den Porsche 911 GT3 R des Kundenteams Wright Motorsports (#58) steuern der in Thousand Oaks aufgewachsene Werksfahrer und Lokalmatador Patrick Long (USA) sowie Porsche Selected Driver Christina Nielsen (DK). Im Cockpit des 911 GT3 R von Park Place Motorsports wechseln sich Werksfahrer Jörg Bergmeister (Langenfeld) und Patrick Lindsey (USA) ab.

Beim 911 RSR wurden für seine zweite Rennsaison vor allem Optimierungen am Setup vorgenommen. Der vor der Hinterachse eingebaute Motor leistet je nach 
Restriktorgröße rund 375 kW (510 PS). Für aerodynamische Effizienz und ein hohes Maß an Abtrieb sorgt der große Heckdiffusor in Kombination mit dem hängend angebundenen Heckflügel. Der über 368 kW (500 PS) starke 911 GT3 R wurde für die weltweiten GT3-Serien konstruiert. Eingesetzt wird er von Kundenteams, denen Porsche für 2018 ein Evolutionspaket zur Verfügung gestellt hat.

Das Rennen startet am Sonntag, 9. September, um 14.05 Uhr Ortszeit (23.05 Uhr MESZ). Live übertragen wird es außerhalb der USA und Kanadas im Internet auf www.imsa.com.
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