Sportwagen Allgemein
04.07.2018
Top-Fünf-Platzierung für Mario Farnbacher in Watkins Glen
„Alles in allem haben wir in Watkins Glen eine gute Leistung gezeigt. Wir haben die schnellste Runde gefahren, nur die Pace war über die gesamte sechsstündige Renndistanz nicht ganz ausreichend, um am Ende ganz vorn zu landen“, erklärt der Franke nach dem Rennen. „Einige technische Probleme haben uns im Lauf zu schaffen gemacht, sodass wir mit Rang vier durchaus zufrieden sein können. Auch wenn ein Podestplatz natürlich schöner gewesen wäre.“
Dass ein Podium für die Truppe der Startnummer 15 möglich war, zeigte bereits das Qualifying. Teamkollege Jack Hawksworth stellte den Lexus RC F GT3 mit einer starken Runde auf den ersten Startplatz und sorgte so für eine ideale Ausgangsposition. Die Bedingungen während des sechsstündigen Rennens waren allerdings alles andere als einfach. Die brütende Hitze in Watkins Glen verlangte den Piloten, aber vor allem den Fahrzeugen und Reifen alles ab.
Lange Zeit hielt sich das Trio auf Podiumskurs, ein längerer Boxenstopp ließ die Truppe allerdings zeitweise von Rang zwei auf Platz acht zurückfallen. Doch Farnbacher und seine Teamkollegen kämpften bis zum Schluss und Hawksworth überquerte die Ziellinie schlussendlich als Vierter.
„Im Rennen waren wir ziemlich gut unterwegs. Meine Teamkollegen haben eine tolle Leistung gezeigt, doch vor allem die Hinterachse hat uns immer wieder Probleme gemacht. Auf der Strecke Positionen gutzumachen, ist extrem schwierig. Deshalb war am Ende trotz der Aufholjagd von Jack nicht mehr drin,“ resümiert der 26-Jährige.