Gut sieben Kilometer lang ist eine Runde in Spa-Francorchamps, einer anspruchsvollen Strecke für versierte Rennfahrer. Im Qualifying presste Kaufmann den Z4 aus und konnte sich mit einer Rundenzeit von 2.43,868 Minuten für Startrang drei klassieren. Das folgende Sprintrennen über elf Runden ging dann am Samstagnachmittag über die Bühne.
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„Der Start lief gut, auch wenn sich zunächst zwei stärkere Autos vorbeimogeln konnte“, beschreibt Wolfgang Kaufmann die ersten Meter. Doch noch im Verlauf der ersten Runde kämpfte sich Kaufmann wieder zurück auf Rang drei, vorbei an einem Porsche 996 Cup und einem bärenstarken Astra. „Doch die beiden Autos auf den Rängen eins und zwei waren heute nicht erreichbar. Das sind Autos aus der Tourenwagen Weltmeisterschaft WTCC.“ Doch auf Platz drei konnte sich Kaufmann festsetzen und wie schon am Nürburgring auch in Spa auf das Podium fahren.„Natürlich wäre auch ein zweiter Platz oder ein Sieg toll, doch realistisch ist das im Moment noch nicht. Aber wir sind erneut aus eigener Kraft auf das Podium gefahren und das ist ein großer Erfolg“, so Kaufmann.
Die Sommerpause für Wolfgang Kaufmann fällt kurz aus, denn schon vom 10. bis 12. August findet der AvD Oldtimer Grand Prix auf dem Nürburgring statt. Dort startet Kaufmann wieder für das erfolgreiche Team Porsche Kremer Racing.
