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VLN
22.08.2018

Ioannis Smyrlis siegt im 6-Stunden-Rennen am Nürburgring

Das Saisonhighlight der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring zog am vergangenen Samstag wieder einmal viele Besucher an den Nürburgring. Das Rennen, welches über sechs Stunden geführt wurde, war für den Hanauer Rennfahrer Ioannis Smyrlis ein besonderes Erlebnis, da sich das Adrenalin Motorsport Quartett nicht nur zum Klassensieger in der V6 küren, sondern auch die Rechnung aus dem vorherigen Lauf begleichen konnte.


Schettler beweist erneut Stärke im Qualifying

Bei hervorragenden Wetterbedingungen setzte der Baden-Badener Andreas Schettler wieder einmal die Bestzeit in der Klasse V6. Mit einer Zeit von 9:18.681 Minuten gelang es Schettler sogar, den ehemaligen Audi-Werksfahrer Marc Basseng auf Rang zwei zu verweisen. Dieser konnte das Rennen mit dem Mathol-Cayman auf Grund eines Unfalls leider nicht aufnehmen, weshalb der Sing-Mercedes Rang zwei in der V6 erben sollte.


Fehlerfreie Fahrt beschert Start-Ziel-Sieg

Startfahrer Smyrlis bewies beim Start wieder einmal seine Qualität und fuhr zum Teil sogar in die Reihen der stärkeren GT4-Klasse. Während seines ersten Stints setzte der gebürtige Grieche direkt zum Sprint an und verlangte dem Porsche alles ab, weshalb er den Wagen mit einem beachtlichen Vorsprung von knapp eineinhalb Minuten an Christian Büllesbach übergeben konnte. Auch Büllesbach hielt den Mercedes von Bert und Eugen Sing hinter sich und übergab ebenfalls auf Position eins an den Spanier Carlos Arimon, welcher nach seinem Stint von Andreas Schettler abgelöst wurde. Den Schluss-Stint sollte Startfahrer Ioannis Smyrlis fahren, der den Adrenalin-Cayman mit einem deutlichen Vorsprung ins Ziel brachte und neben dem Sieg in der Klasse V6 auch noch den ersten Gruppenwertungssieg einfuhr.

Ioannis Smyrlis sagte nach dem Rennen: „Ich bin super glücklich mit dem Ausgang des Rennens. Nach dem wir beim letzten Rennen kurz vor Schluss noch ausgefallen sind, ist das heute natürlich noch viel schöner. Es gab an diesem Wochenende einfach keine Schwachstelle, das Team hat perfekt gearbeitet! Wir werden jetzt bis zum achten Rennen in der gleichen Besetzung fahren und hoffentlich weiterhin so erfolgreich zusammenarbeiten.“
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