VLN
14.06.2018
Zum dritten VLN-Lauf weht ein frischer Wind bei mathilda racing
Der schnelle Mann aus Petersberg ist auf der Nordschleife kein Unbekannter. 2015 startete der heute 26-Jährige gemeinsam mit Robin Strycek für das Team Schirmer im Astra OPC Cup und feierte schnell die ersten Podestplätze und Klassensiege. 2016 gab Moritz sogar ein Gastspiel im Mercedes SLS GT3, ehe er im Vorjahr zum Frontantrieb zurückkehrte. Er startete für das Honda Team ADAC Sachsen in der ADAC TCR Germany. Dort feierte er herausragende Ergebnisse mit einem Rennsieg sowie etlichen Top-Ten-Platzierungen. Am Ende stand in der Meisterschaft ein sechster Platz zu Buche.
„Mit dieser Erfahrung auf frontgetriebenen Zwei-Liter-Autos ist Moritz wie geschaffen für uns”, freut sich auch mathilda racing Teamchef Michael Paatz. „Er kennt die Strecke genau und weiß, was zu tun ist.“ Mit einem zweiten Topfahrer im Team, stellt sich mathilda racing in der TCR-Klasse neu auf, denn die Konkurrenz nimmt spürbar zu. Bas Koeten Racing gewann die TCR-Klasse beim 24h-Rennen, FEV Racing triumphierte beim ersten VLN-Rennen des Jahres.
„Da steht uns schneller Zuwachs bestens zu Gesichte”, scherzt Michael Paatz. „Schließlich haben wir etwas zu verteidigen. Wir sind immerhin amtierender TCR Klassensieger in der VLN!” Auch beim dritten VLN-Rennen am 23. Juni 2018 nimmt mathilda racing einen Klassensieg ins Visier. „Wir sind optimistisch, dass wir mit unserer neuen Fahrerpaarung wieder um die Spitze mitkämpfen können", so Paatz. „Wir sind zurück!”