Jahn, der sich die Corvette mit Sven Barth (38/Eberbach) teilt, war bei seiner Bestzeit mit 1.24,049 Minuten 0,213 Sekunden schneller als der zweitplatzierte Lamborghini Huracán GT3 Evo von Rolf Ineichen (40/CH) und Frank Perera (35/FR, Orange1 by GRT Grasser). „Die erste Session verlief gut, aber ich bin realistisch und will da jetzt nicht zu viel reininterpretieren“, so Jahn, der erstmals seit seinem Vizetitel 2016 wieder im ADAC GT Masters startet. „Das Ergebnis gibt natürlich ein gutes Gefühl, aber grundsätzlich haben wir noch etwas Arbeit vor uns. Vom Set-up sind wir noch nicht da, wo wir gerne wären. Ich bin glücklich, dass es läuft und wir keine Probleme haben. So kann es weitergehen.“
Auf Platz drei mit 0,368 Sekunden Abstand kamen Timo Bernhard (38/Bruchmühlbach-Miesau) und Klaus Bachler (27/AT, beide Küs Team75 Bernhard) im bestplatzierten Porsche 911 GT3 R vor den Audi-Speerspitzen Ricardo Feller (19/CH) und Dries Vanthoor (21/BE, beide Montaplast by Land-Motorsport). Mit dem Ferrari 488 GT3 von Luca Ludwig (30/Bornheim) und Sebastian Asch (32/Ammerbuch, beide HB Racing) fuhr eine fünfte Marke in die Top-Fünf.
Der neue Aston Martin Vantage GT3 belegte mit Daniel Keilwitz (29/Villingen) und Maxime Martin (33/BE, beide Propeak Performance) Rang 13, direkt dahinter platzierten sich Serienneuling Fabian Vettel (20/Heppenheim) und Partner Philip Ellis (26/GB, beide Mann-Filter Team HTP) im schnellsten Mercedes-AMG GT3. Insgesamt lagen 17 Fahrzeuge innerhalb einer Sekunde.