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ADAC GT Masters
08.04.2019

Ferrari und Porsche in Oschersleben vorne

Die ersten beiden Sessions des offiziellen Testtages des ADAC GT Masters in Oschersleben sind vorüber. Und dabei gab es erste Überraschungen ...

29 Fahrzeuge gingen in Session 1 am Montagmorgen auf die Strecke in der Magdeburger Börde. Und wenn die Bestzeit für Sebastian Asch mit 1:24,553 Minuten mit dem Ferrari 488 GT3 von HB Racing nicht eine so große Überraschung war, durfte man das von der zweitbesten Zeit doch sagen. Dennis Marschall lag mit dem Audi R8 LMS GT3 von HCB-Rutronik Racing nur 0,074 Sekunden hinter Asch. Nachdem er in der Vorwoche im DMV GTC sein Rennen gewann, konnte er auch hier auf sich aufmerksam machen. Auf Platz drei Markus Pommer mit der Corvette von Callaway Competition mit 1:24,702 Minuten.

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Dahinter kamen Christopher Mies (Montaplast by Land Motorsport, Audi R8 LMS GT3), Jeffrey Schmidt (BWT Mücke Motorsport, Audi R8 LMS GT3) und Klaus Bachler mit dem Porsche 991 GT3 R von KÜS TEAM75 Bernhard. Die Top Ten komplettierten Dries Vanthoor (Montaplast by Land Motorsport, Audi R8 LMS GT3), Fabian Vettel (HTP-Motorsport, Mercedes-AMG GT3), Nikolaj Roguvue (BWT Mücke Motorsport, Audi R8 LMS GT3) und Patric Niederhauser (HCB-Rutronik Racing, Audi R8 LMS GT3).

Hier alle Ergebnisse der ersten Session ...

In der zweiten Session von 12.30 bis 13.30 Uhr waren 30 Autos am Start. Nun kamen einige neue Fahrer in die Session. Bei anderen Teams schickte man die gleichen Piloten in die nächste Session. 

Robert Renauer (Precote Herberth Motorsport) setzte sich als amtierender Meister ungefähr zur Mitte der 60-Minuten an die Spitze. Mit seinem Porsche 991 GT3 R verbesserte er sich im Gegensatz zur 1. Session auf eine Zeit von 1:24,92 Minuten. Dahinter dann die nächste Überraschung mit Fabian Vettel. Nachdem er im Oktober 2018 im DMV GTC beim DUNLOP 60-Rennen das erste Mal in einem GT3 saß und sofort auf das Podest fuhr, zeigte der Heppenheimer, dass er auch im ADAC GT Masters nicht zu unterschätzen ist. Er stellte den Mercedes-AMG GT3 von HTP-Motorsport mit einer Zeit von 1:24,885 Minuten auf die zweitbeste Position!

Dahinter Filip Salaquarda (Team ISR, Audi R8 LMS GT3) mit 1:24,980 Minuten vor Max Hofer (Montaplast by Land Motorsport- Audi R8 LMS GT3) mit 1:25,078 Minuten. Platz fünf, ebenfalls überraschend, die Corvette von RWT-Racing um Teamchef Gerd Beisel, mit Sven Barth und einer Zeit von 1:25,089 Minuten. Franck Perrera (Orange by GRT Grasser, Lamborghini Huracan GT3) dahinter vor Rcicardo Feller (Montaplast by Land Motorsport- Audi R8 LMS GT3), Michele Beretta (Orange by GRT Grasser, Lamborghini Huracan GT3) und Indy Dontje (MANN-FILTER Team HTP, Mercedes-AMG GT3). Noch auf einen Top-Ten-Platz kam Klaus Bachler (KÜS TEAM75 Bernhard, Porsche 991 GT3 R).

Schnellste und einzige Dame im Feld wurde Carrie Schreiner mit einer Zeit von 1:25,535 Minuten auf Platz 14.

Hier alle Ergebnisse der zweiten Session ...

Sicherlich alles nur Momentaufnahmen. In der nächsten Session kann alles wieder anders aussehen. Ab 14.40 Uhr und 16.50 Uhr erfolgen die nächsten beiden 60-Minuten-Sessions. Am morgigen Dienstag geht es dann mit zwei weiteren Einheiten (09.05 Uhr und 11.15 Uhr) weiter.
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