Mit 1.28,263 Minuten war Cairoli am Ende der Sitzung lediglich 15 Tausendstelsekunden schneller als Preining, der ebenso wie der Italiener von Porsche gefördert wird. "Das war eine gute Sitzung für uns", sagte Cairoli. "Das Auto fuhr sich gut und wir sind happy mit dem Set-up und der Balance. Lediglich an ein paar Details müssen wir noch arbeiten. Bereits beim Test gestern waren wir gut unterwegs - vor allem im Nassen."
Hinter Preining, der sich den "Neunelfer" mit Titelverteidiger Robert Renauer teilt, kam der Mercedes-AMG GT3 von Luca Stolz (24/Brachbach) und Maro Engel (33/Monte Carlo, beide Toksport WRT) auf den dritten Rang. Engel fehlten auf seiner besten Runde nur 0,072 Sekunden auf die Zeit von Cairoli. Die Top Fünf vervollständigten die beiden Audi R8 LMS von Montaplast by Land-Motorsport, denen zuletzt in Zandvoort ein Doppelsieg gelang. Ricardo Feller (19/CH) und Dries Vanthoor (21/B) waren hier knapp schneller als Max Hofer (20/A) und Christopher Mies (30/Heiligenhaus).