Donnerstag, 26. Dezember 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
ADAC GT4 Germany
07.06.2019

Aston Martin mit Bestzeit im ersten Training

Im der morgendlichen ersten freien Trainingssitzung der ADAC GT4 Germany am Red Bull Ring konnte Florian Thoma (23/CH, Propeak Performance) mit 1:38,411 Minuten die Bestzeit markieren. „Wir hatten neue Reifen montiert, die wir noch vom vergangenen Rennwochenende in Oschersleben übrig hatten. Insgesamt bin ich mit meiner Runde sehr zufrieden. Mir gefällt die Strecke hier sehr gut. In den Kurven liegt unser Auto absolut super. Aber auf den langen Geraden fehlt uns ein wenig Top-Speed“, analysiert Thoma, der sich den Aston Martin Vantage GT4 mit dem Franzosen Jérémie Lesoudier teilt.

Mit einem Rückstand von 0,084 Sekunden hatte Michael Schrey (36/Wallenhorst,    Hofor Racing by Bonk Motorsport) seinen BMW M4 GT4 auf die zweite Position gefahren. „Wir hatten zu Beginn der Session zunächst einige Dinge ausprobiert, wie beispielsweise Boxenstopp-Übungen. Somit bin ich meine schnellste Runde erst zum Ende der Session gefahren. Da waren die Reifen natürlich nicht mehr in der besten Verfassung. Dennoch hat es für den zweiten Platz gereicht. Das stimmt uns natürlich positiv“, freute sich Schrey. Er bildet ein Gespann mit Lokalmatador Thomas Jäger (24/AT).

Anzeige
Rang drei ging ebenfalls an einen BMW M4 GT4 von Hofor Racing by Bonk Motorsport. Claudia    Hürtgen (47/Aachen), die zusammen mit Michael Fischer (23/AT) fährt, fehlten 0,207 Sekunden auf die Spitze. „Die Runde war natürlich sehr gut. Ich hatte keinen Verkehr und konnte somit befreit auffahren. Was unsere Performance Wert ist, wird aber erst die Qualifikation am Abend zeigen“, hält sich Hürtgen in Bezug auf eine Einschätzung noch etwas bedeckt.

Der Mercedes-AMG GT4 von Tim Heinemann (21/Fichtenberg) und Luke Wankmüller (17/Keltern, beide HP Racing International) belegte mit 0,391 Sekunden Rückstand Rang vier. Dahinter folgte der McLaren 570S GT4 von Charles Fagg (19/GB) und Michael Benyahia (18/MAR, beide Team GT), denen 0,433 Sekunden nach vorne fehlten.
Anzeige