Auf dem Weg durch Polen, Weißrussland, Russland und Kasachstan nach China wird der ID.R dabei auf die von ihm bevorzugte Weise ans Ziel gebracht: rein elektrisch. Rund 11.000 Kilometer Strecke stehen für die zwei 40-Fuß- und die zwei 20-Fuß-Container in rund drei Wochen auf dem Programm. Dabei spart Volkswagen etwa 85 Prozent der Kohlendioxid-Emissionen (CO2) und gleichzeitig 93 Prozent der Schwefeldioxid-Emission (SO2) im Vergleich zur auf langen Strecken üblichen Luftfracht ein.
„Mit dem ID.R Programm möchten wir zeigen, wie mitreißend und leistungsfähig E-Mobilität sein kann“, so Volkswagen Motorsport-Direktor Sven Smeets. „Wie gut unsere Ingenieure in dieser Hinsicht gearbeitet haben, zeigen die Rekorde am Pikes Peak, auf der Nürburgring-Nordschleife oder beim Goodwood Festival of Speed. Sie sind allerdings nicht die Einzigen, die mit überraschenden und cleveren Lösungen zu diesem Projekt beitragen, auch unsere Logistiker haben immer wieder bahnbrechende Ideen. Zum ersten Mal in der über 50-jährigen Geschichte von Volkswagen im Motorsport wird ein Rennwagen mit dem Güterzug an sein Ziel gebracht. Das leistet einen erheblichen Beitrag, den Rekordversuch am Tianmen maximal umweltschonend umzusetzen.“