„Nach unserem Sieg beim 12h-Rennen am Slovakiaring gingen wir natürlich wieder mit großer Motivation ins 6h-Rennen am Autodrom Most. Für unsere Rennstrategie war es wichtig nach der Startfreigabe des rollenden Starts so lange wie möglich bis zum ersten Boxenstopp auf der Strecke zu bleiben. Das gelang mir gut und ich konnte den Anschluss an den Führenden halten. Durch einen super Boxenstopp unseres Teams und der konstant schnellen Fahrweise meines Teamkollegen Wolfgang Kriegl, der fast zwei Stunden am Stück hinter dem Steuer des Rennwagens saß, konnten wir zum Rennende um den Sieg kämpfen“, so Andreas Pfister.
„Der TCR-Rennwagen funktionierte wiedereinmal komplett problemlos und wir konnten mit einer starken Pace wieder bis auf eine Runde an den Führenden heranfahren. Wir haben uns im Laufe des Rennens aus allen Scharmützeln herausgehalten und konnten sehr konstante und fehlerfreie Runden abspulen. Wir freuen uns über die tolle Platzierung! An dieser Stelle geht dazu ein großes Dankeschön an unser Team vor Ort mit Alfred Hutzel, Alois Pfister und Sascha Zwirblis“, so Pfister.
Richtige Boxenstoppstrategie als Grundstein für den Erfolg
Das Teamwork und die richtige Boxenstoppstrategie spielten auch in diesem Langstreckenrennen wieder eine wichtige Rolle. Dabei galt es für die Rennfahrer einerseits so schnell wie nötig, aber auch so lange wie möglich auf der Rennstrecke zu bleiben. Besonders das Management der Slick-Reifen spielt hier eine wichtige Rolle. „Wir mussten zwar schnell, aber auch Reifenschonend auf der Rennstrecke unterwegs sein, um den Zeitraum bis zum nächsten Boxenstopp verlängern zu können. Dies gelang uns außerordentlich gut“, erläuterte Andreas Pfister.Mit dem erfolgreichen Überqueren der Ziellinie auf Platz zwei nach sechs Renn-Stunden erreichte das Pfister-Racing Team damit die Dritte Podiumsplatzierung im dritten Endurance-Rennen der Saison. Auch in der Gesamtwertung liegt das Team damit auf Schlagdistanz zum führenden Team und freut sich bereits auf das diesjährige Finale am 20. Oktober 2019 am Autodrom Brno (CZ), dann über eine Renndistanz von neun Stunden.