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Automobilsport
07.01.2019

Volles Programm zum Saisonbeginn: Haase in Dubai, Daytona und Bathurst

Erst vor wenigen Wochen debütierte Christopher Haase mit Bravour in den Häuserschluchten von Macau, beim GT-Weltfinale belegte er den ausgezeichneten sechsten Gesamtrang. Jetzt, nur wenige Tage nach dem Jahreswechsel, ist er schon wieder am Steuer des Audi R8 LMS Evo anzutreffen: Beim traditionellen „Roar before the Rolex 24“ Test in Daytona arbeitet er gemeinsam mit seinen Teamkollegen Parker Chase, Ryan Dalziel und Ezequiel Perez-Companc am optimalen Set-Up für das traditionsreiche 24-Stunden-Rennen, das am 26. und 27. Jänner über die Bühne geht und das er für die Mannschaft von „Starworks Motorsport“ bestreiten wird.

„Das 24-Stunden-Rennen von Daytona ist wirklich prestigeträchtig, fünf Mal bin ich dort bereits gestartet. Zwei Mal war ich auch wirklich gut dabei, am Ende hat allerdings bislang das nötige Quäntchen Glück gefehlt. Jeder GT-Fahrer möchte einmal in Daytona gewinnen, das gilt natürlich auch für mich. Die Evo-Version unseres Audi R8 LMS ist jedenfalls perfekt gelungen und wer weiß, vielleicht klappt es dieses Jahr und wir bekommen die Chance um den Sieg mitzufahren!“

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Verschnaufpause zwischen Testfahrten und Renneinsatz in Daytona gibt es für Christopher Haase allerdings keine: Denn bereits am 11. Jänner beginnt seine Rennsaison hochoffiziell mit dem ersten Event – genauer gesagt mit dem 24-Stunden-Rennen von Dubai, das zur Creventic-Serie zählt und bei dem Haase für das Team „Car Collection Motorsport“ an den Start geht. Seine Mitstreiter dort sind Frédéric Vervisch, Rik Breukers sowie Dimitri Parhofer, und wie in Daytona kennt Haase auch das Rennen von Dubai bereits recht gut: „Dieser Event hat einen ganz eigenen, einzigartigen Charakter. Wir starten dort mit vielen kleineren Fahrzeug-Klassen gemeinsam, der Verkehr mit großen Geschwindigkeitsunterschieden ist äußerst herausfordernd. Das kenne ich zwar gut von der Nordschleife, aber dort ist die Strecke viel länger, in Dubai ist man also noch viel mehr mit Überrundungen beschäftigt. Zudem gibt’s dort natürlich auch starke Gegner in unserer Klasse, es wird also gleich zu Beginn eine große Herausforderung!“

Und da aller guten Dinge bekanntlich deren drei sind, geht es für Christopher Haase nach dem Rennen in Daytona auf direktem Weg „Down Under“. Im australischen Bathurst findet vom 31. Jänner bis zum 03. Februar das legendäre 12-Stunden-Rennen statt – und auch dort hat Haase noch eine Rechnung offen: „Im Vorjahr hatten wir das Zeug zum Sieg, es sah lange Zeit sehr gut aus. Dann wurden wir aber kurz vor dem Ziel durch einen Technik-Defekt aus dem Rennen geworfen, das würden wir dieses Jahr gerne anders haben.“ Die Voraussetzungen dafür könnten jedenfalls nicht besser sein, an Christopher Haases Seite kämpfen im Audi R8 LMS Evo des „Audi Sport Team Valvoline“ nämlich Christopher Mies und Markus Winkelhock. „Ich freue mich sehr auf Bathurst, die Strecke und das Rennen sind unglaublich“, so Haase abschließend.
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