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Blancpain
03.06.2019

R-Motorsport verfehlt Podium in Le Castellet denkbar knapp

Mit den Plätzen vier und zehn verbuchte R-Motorsport zwei Spitzenresultate im Blancpain GT Series Endurance Cup. Beim dritten Lauf der Serie auf dem Circuit Paul Ricard gehörte das Team zu den Schnellsten und lag bis wenige Runden vor Schluss auf Podiumskurs.

Das sechsstündige Rennen auf dem Circuit Paul Ricard gilt zugleich als Generalprobe für die 24 Stunden von Spa. Aufgrund der verlängerten Distanz und der späten Startzeit haben Teams und Fahrer die Möglichkeit, sich auf die Herausforderungen des Langstreckenklassikers in Belgien vorzubereiten.

„Auch wenn es nicht ganz zum Podium gereicht hat, können wir mit dem Ergebnis zufrieden sein“, sagt Marvin Kirchhöfer. „Wir haben uns über das gesamte Wochenende hinweg steigern können und uns im Rennen Schritt für Schritt vorgearbeitet. In Hinblick auf Spa haben wir wichtige Erfahrungen gesammelt.“

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Auf ihrem Weg zu Rang vier galt es für Kirchhöfer und seine Teamkollegen Jake Dennis und Alex Lynn jedoch mehrere Hürden zu nehmen. Nachdem die Besatzung der Startnummer 76 mit Setup-Problemen in den Trainingssitzungen kämpfte, stand mit Startplatz 14 eine solide Ausgangsposition zu Buche. Im Rennen erschwerten zahlreiche Unfälle und Gelbphasen die Aufholjagd des eingespielten Trios.

Maxime Martin, Matthieu Vaxiviere und Matt Parry fügten der Bilanz von R-Motorsport eine weitere Top-10-Platzierung hinzu. Das Trio im Schwesterfahrzeug gehörte ebenfalls zu den Sieganwärtern und glänzte das gesamte Rennen hinweg mit einer guten Pace. Zwei Durchfahrtsstrafen warfen die Startnummer 62 jedoch immer wieder zurück und vereitelten einen möglichen Podesterfolg.

Vaxiviere, der in Le Castellet sein Heimspiel feierte, war nur bedingt zufrieden: „Ein Top-10-Erfolg ist zwar schön, wir hätten heute aber auch deutlich weiter vorn landen können. Mit Platz sechs holten wir ein super Ergebnis im Qualifying. Und auch im Rennen waren wir sehr gut unterwegs, wenn da nicht diese Durchfahrtsstrafen gewesen wären“, resümiert der Franzose.

Dr. Florian Kamelger, Team Principal: „Das waren ereignisreiche sechs Stunden Rennaction. Mit einer ausgezeichneten Leistung von Jake, Alex und Marvin in unserem Aston Martin Vantage machte unser Team während des Rennens auf dem Weg zu Rang 4 im Ziel 10 Plätze gut. Darüber hinaus erzielte Jake auch die schnellste Rennrunde. Unglücklicherweise verhinderten zwei Durchfahrtsstrafen ein Top-5-Resultat von Matthieu, Matt und Maxime. Mit Maximes bester Qualifyingzeit des Tages von Startplatz sechs aus ins Rennen gestartet, kam der Belgier nach einer Aufholjagd auf Rang 10 ins Ziel. Mein besonderer Dank geht an unser gesamtes Team, dem während des Rennens perfekte Boxenstopps mit passenden Strategien gelungen sind.“