DKM
17.04.2019
Aufregender Auftakt in die DKM für Valier Motorsport
Bereits beim ADAC Kart Masters unterstrich das Team um Klaus Valier seine Konkurrenzfähigkeit und wollte daran nun auch in der höchsten deutschen Kartrennserie anschließen. Mit 187 Fahrern aus mehr als 20 Nationen waren die Felder der Deutschen Kart-Meisterschaft wieder hochkarätig besetzt. Gleichzeitig sorgte das Wetter noch für Aufsehen: Am Finalsonntag sorgte Regen immer wieder für eine erschwerte Reifenwahl.
Aus der Ruhe bringen ließ sich das Team aber nicht und attackierte von der ersten Minute an. In der DKM vertrat Luke Füngeling die Sodi-Kart-Farben. Der Rheinländer belegte am Samstagabend den 19. Rang und bewies im ersten Finale seine fahrerischen Qualitäten. Auf halbnasser Strecke fuhr er bis auf Position sieben vor – jedoch warf ihn eine spätere Zeitstrafe bis auf den 15. Rang zurück. Im zweiten Finale wurde er dann 14. und kassierte damit erneut Meisterschaftspunkte.
Ebenfalls als Team-Solist startete Alessio Curto in der Deutschen Schalt-Kart-Meisterschaft (DSKM). Nachdem er im vergangenen Jahr im DSKC unter den Top-Fünf landete stieg er in dieser Saison auf. Im Qualifying machte sich der Rückstand in der neuen Kategorie noch bemerkbar. Als 40. lag er hinter seinen Erwartungen. Die späteren Rennen verliefen aber deutlich besser, im ersten Finale wurde er trotz einer Spoilerstrafe starker 13. Im zweiten Durchgang fiel er jedoch etwas zurück und wurde 24.
Gleich drei Fahrer vertraten die Farben im DMSB Schalt-Kart-Cup (DSKC). Ein perfektes Debüt gelang Konstantin Kapetanidis. Der Youngster bestreitet sein erstes Jahr im DSKC und lag nach den Heats auf einem eindrucksvollen zehnten Platz. Im Pre-Finale bestätigte er als Siebter das Ergebnis. Leider kostete ihn eine Strafe im Finale etwas an Boden. Mit Platz 15 lag er aber in den Punkterängen. Als jeweils Neunter schloss Yannik Himmels die Finals am Sonntag ab und zeigte dabei vor allem auf nasser Strecke seine Konkurrenzfähigkeit mit bemerkenswerten Überholmanövern. Pascal Drewing komplettierte das Trio, schied aber leider im Pre-Finale aus und musste dadurch frühzeitig aufgeben.
Klaus Valier war nach dem aufregenden Sonntag zufrieden mit der Leistung seiner Fahrer, auch wenn diesmal nicht alles glatt lief: „Der heutige Tag war teilweise sehr chaotisch. Das betraf die Rennen, die Organisation und auch unsere Ergebnisse. Wir haben letztlich aber eine gute Vorstellung abgeliefert und erneut bewiesen, dass wir schnell sind. Ein Dank gilt unseren Partnern Ravenol Schmierstoffe, Sodikart, Beule-Kart sowie FAE, LUPO und unseren Mechanikern.“
In zwei Wochen geht es für das Team aus Vettweiß weiter. Dann wartet in Ampfing der nächste Lauf des ADAC Kart Masters.