Die Saison 2019 schreitet mit großen Schritten voran. Nach dem Start Mitte April in Lonato ging es weiter nach Wackersdorf und Kerpen. Nun steht mit dem Auftritt in Genk die vierte Veranstaltung auf dem Programm. Nach dem Debüt in 2011 ist die DKM mit seinen fünf Prädikaten nun zum achten Mal auf der 1.360 Meter langen Strecke im Grenzgebiet zu den Niederlanden und Deutschland zu Gast. Auch diesmal sind die Felder wieder hochkarätig gefüllt. In den fünf Klassen DKM, DJKM, DSKM, DSKC und DEKM gehen 163 Fahrerinnen und Fahrer aus aller Welt an den Start.
Erste Titelentscheidungen möglich
Während es beim Halbzeitrennen einige Überraschungen in den Rennen gab, könnte in Genk trotzdem schon eine erste Entscheidung im Titelkampf fallen. In der Deutschen Junioren-Kart-Meisterschaft (DJKM) zeigte der Niederländer Robert De Haan (Energy Corse) bisher eine dominante Vorstellung. Fünf von sechs mögliche Laufsiege gehen auf sein Konto. Damit hat er einen Vorsprung von 83 Punkte auf seinen direkten Verfolger Jakob Bergmeister (Millennium Racing Team) aus Deutschland. Mit weiteren Siegen in Genk, würde De Haan bereits vorzeitig den Titel holen.
Weitere Meisterschaftskämpfe sehr eng
In den anderen Klassen ist es dagegen spannend wie nie. Vor allem in der Deutschen Kart-Meisterschaft (DKM) hängen die Fahrer eng zusammen. Den Führenden Hugo Sasse (TB Racing Team) und den viertplatzierten Harry Thompson (Ricky Flynn Motorsport) trennen aktuell nur 28 Punkte. In Genk wird auch wieder der neue Kart-Europameister Lorenzo Travisanutto (CV Performance Group) antreten, nachdem er in Kerpen krankheitsbedingt aussetzte. Ebenfalls zu den vier Titelfavoriten zählt der aktuell zweite Kas Haverkort (CRG Keijzer Racing) aus den Niederlanden.Ein Zweikampf kristallisiert sich in der Deutschen Schalt-Kart-Meisterschaft (DSKM) heraus. In Führung liegt Stan Pex (SP Motorsport) vor dem amtierenden Meister Fabian Federer (SRP Racing Team). Ausgeglichen ist das Feld des DMSB Schalt-Kart-Cup (DSKC). Mit Tim Tröger (Mach1 Motorsport), Senna Van Walstijn (SP Motorsport) und Davids Trefilovs (SRP Racing Team) gab es bisher in drei Rennen, drei verschiedene Sieger. Entsprechend groß ist auch der Favoritenkreis. Als Spitzenreiter tritt in Genk Van Walstijn vor dem Deutschen Valentino Fritsch (BirelART Racing KSW) an.