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DKM
16.04.2019

Fabio Rauer schnupperte beim Auftakt an den Top-Drei

Knapp 190 Fahrerinnen und Fahrer zog es am vergangenen Wochenende an den südlichen Zipfel des Gardasees. Der South Garda Circuit lud zum Auftakt der Deutschen Kart-Meisterschaft ins italienische Lonato. Die Rennen auf dem 1.200 Meter langen Kurs wateten mit einem international starken Teilnehmerfeld auf. Fabio Rauer lieferte bei den Junioren eine starke Vorstellung ab und gehörte bei schwierigen Bedingungen zu den Spitzenfahrern.

Das Wetter bereitete beim ersten Rennen des Jahres in der Deutschen Junioren-Kart-Meisterschaft allen Beteiligten Kopfschmerzen. Freitag und Samstag sah es mit teils Sonne, teils Wolken noch ganz gut aus. Am Sonntag wechselten sich dagegen Regen und trockene Phasen ab. Was die richtige Wahl der Reifen für die Fahrer und ihre Teams deutlich erschwerte. Rookie Fabio Rauer meisterte diese besondere Herausforderung aber mit Bravour.

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Für den Zwölfjährigen aus Stolberg war das Rennen in Lonato nach einem verletzungsbedingten Aus vor einigen Wochen in Sarno ein guter „2. Saisonstart“. Nach einem 20. Platz im Zeittraining verbesserte sich Fabio in den Heats bereits deutlich. Platz Elf und Zehn in den beiden Vorläufen brachten ihm Startplatz 16 ein, von dem aus er ins erste Finalrennen ging. 

Gleich zu Beginn des Rennens musste Fabio in Kurve eins einem Startunfall ausweichen, wodurch er ins hintere Feld zurückfiel. Das spornte den Rookie an, sich willensstark nach vorne zu kämpfen. Seine überzeugende Aufholjagd wurde sogleich mit Platz zehn belohnt.
Im zweiten Wertungslauf legte der Stolberger dann eine tolle Startphase hin. Er behauptete sich zeitweise stark auf dem dritten Platz. Die schlechten Wetterbedingungen machten es den Fahrern allerdings nicht leicht und auch bei Fabio führte ein kleiner Fahrfehler letzten Endes dazu, dass er nur als Zwölfter ins Ziel kam.

„Ich freue mich dennoch sehr über meine Leistung und den Sprung in die Top Ten. Im Vergleich zum ersten Rennen bei der WSK Super Masters Series in Sarno konnte ich hier in Lonato meine Leistung wirklich abrufen, auch wenn das Wetter es mir und den anderen Fahrern nicht leicht gemacht hat“, resümiert der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport.

Sein nächstes Rennen hat der Fahrer des RS Schumacher Racing Teams in drei Wochen vor der Brust. In Wackersdorf vertritt er die deutschen Farben bei der FIA Karting Academy Trophy und trifft vor heimischem Publikum auf Nachwuchspiloten aus mehr als 45 Nationen.