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DTM
08.03.2019

BMW setzt Saisonvorbereitung mit Turboantrieb fort

Mit dem ersten Test des Jahres im spanischen Jerez de la Frontera ist BMW M Motorsport in die heiße Phase der Vorbereitung auf die DTM-Saison 2019 gestartet. Bei dem Drei-Tages-Test von Dienstag bis Donnerstag setzten die BMW Ingenieure die Arbeit am nach Class-1-Reglement neu entwickelten BMW M4 DTM fort. Als Fahrer waren Timo Glock (GER) und Bruno Spengler (CAN) im Einsatz.
 
Herzstück der BMW Rennfahrzeuge für die DTM-Saison 2019 ist der neu entwickelte, hoch effiziente Zweiliter-V4-Turbomotor mit einer Leistung von über 600 PS. Er setzt die Erfolgsgeschichte von BMW Turbo Power im Motorsport fort, die genau vor 50 Jahren, 1969, begann. Für den neuen Turbomotor wurden zahlreiche Bereiche des BMW M4 DTM neu konzipiert, darunter die Abgasanlage, die Frontpartie und die Kühlauslässe. Änderungen wurden auch am Frontsplitter und am Heckflügel vorgenommen, der Heckdiffusor wurde abgesenkt.
 
Der nächste Test steht vom 15. bis 18. April auf dem Lausitzring (GER) auf dem Programm. Bei diesem offiziellen ITR-Test sind alle sechs BMW DTM-Fahrer im Einsatz. Der Saisonauftakt findet vom 3. bis 5. Mai in Hockenheim (GER) statt.
  
Timo Glock: „Nach dem langen Winter konnte ich es kaum erwarten, wieder hinter das Lenkrad zu steigen, und ich war schon sehr gespannt auf unseren neuen BMW M4 DTM mit Turbomotor. Ich muss sagen, dass meine Erwartungen nicht enttäuscht wurden. Man spürt das Plus an Motorleistung und das Drehmoment deutlich. Durch die veränderte Aerodynamik verhält sich das Auto ebenfalls anders. Dies sind Dinge, auf die wir uns als Fahrer einstellen und entsprechend an unserem Fahrstil feilen müssen, aber nach meinen ersten Testtagen kann ich bestätigen, dass der neue BMW M4 DTM richtig Spaß macht. Auch wenn das Wetter nicht durchgängig optimal war, war es ein sehr produktiver Test. Wir konnten in der Entwicklung des neuen Autos weitere wichtige Schritte machen und werden diese Arbeit im April auf dem Lausitzring fortsetzen.“
 
Bruno Spengler: „Auch wenn die Bedingungen mit dem wechselhaften Wetter nicht die besten waren, konnten wir viele Punkte von unserem geplanten Programm abarbeiten und in der Entwicklung des Autos weitere Fortschritte machen. Es macht großen Spaß, in die Entwicklung eines solchen Rennwagens eingebunden zu sein, weil man die Schritte sieht, die während der Wintertests gemacht werden. Bis zum Saisonstart haben wir noch ein bisschen Arbeit vor uns, aber beim Test am Lausitzring haben wir dazu auf der Strecke die Gelegenheit. Dort werden wir dann in der Vorbereitung auf Hockenheim in die näheren Details gehen und das Auto für die ersten Rennen weiter optimieren. Die gesamte Mannschaft hat über den Winter hart gearbeitet und einen tollen Job geleistet, um uns das bestmögliche Auto zu geben. Jetzt geht es auf dem Lausitzring in die Schlussphase der Vorbereitung, und dann kommen schon die ersten Rennen.“
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