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DTM
05.10.2019

Di Resta fährt im Aston Martin Vantage DTM auf Platz sieben

Drei Rennen in Hockenheim, drei Mal Punkte für R-Motorsport: Das Team sammelt nach den beiden Läufen beim Saisonauftakt Anfang Mai auch im dritten DTM-Rennen des Jahres auf dem Hockenheimring Zähler.

Das R-Motorsport-Quartett qualifizierte sich innerhalb von drei Zehntelsekunden voneinander für den vorletzten Saisonlauf in Hockenheim. Ferdinand von Habsburg (22, Österreich) kam als bester Fahrer des Teams auf Startplatz zwölf, konnte aber in Folge eines Motorproblems nicht am Rennen teilnehmen.

Paul Di Resta (33, Großbritannien) machte im Verlauf des Rennens neun Positionen gut und sammelte als Siebter sechs weitere Zähler. Damit erzielte der DTM-Champion des Jahres 2010 das gleiche Ergebnis wie im zweiten Saisonlauf Anfang Mai an gleicher Stelle.

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Jake Dennis (24, Großbritannien) lieferte sich in der Schlussphase des Rennens etliche spannende Duelle, unter anderem gegen BMW-Pilot Bruno Spengler sowie den ehemaligen Formel-1-Weltmeister Jenson Button im Honda. Schlussendlich überquerte er die Ziellinie auf Platz elf knapp außerhalb der Punkteränge.

Daniel Juncadella (28, Spanien) kam als letzter Fahrer im Feld während einer Safety-Car-Phase zu seinem Pflichtstopp an die Box. Kurz darauf musste er sein Auto mit einem defekten Frontsplitter an der Box abstellen und das Rennen vorzeitig aufgeben.

Weiter geht es am Sonntag um 10:35 Uhr mit dem zweiten Qualifying in Hockenheim, bevor R-Motorsport seine Debütsaison in der DTM um 13:30 Uhr mit dem letzten Saisonlauf abschließt.

Paul Di Resta: „Es war kein einfacher Tag für mich. Mein Start war nicht optimal und ich konnte zunächst keine großen Fortschritte im Rennen machen. Gegen Ende des ersten Stints hatte ich außerdem ein Problem, weshalb ich vorsichtig sein musste. Danach hatten wir einen guten Speed und ich bin nach zwei schwierigen Tagen sehr zufrieden mit dem siebten Platz. Es ist schön, wenn man aus eigener Kraft gegen die Konkurrenten kämpfen kann. Hoffentlich geht es morgen so weiter und wir erwischen dann einen problemfreien Tag.“

Jake Dennis: „Das war ein ereignisreiches Rennen für mich. Mein Start war gut und ich kam bis in die Top-8 nach vorne. Der erste Stint verlief noch ordentlich, aber im zweiten Stint hatte ich nach der Safety-Car-Phase einen sehr hohen Reifenabbau. So war ich nur noch ein Passagier und konnte das Auto nicht richtig fahren. Das war schade, denn dadurch bin ich aus den Punkterängen herausgefallen und letztendlich Elfter geworden. Die Gründe für den starken Reifenabbau müssen wir jetzt genau analysieren.“

Daniel Juncadella. „Bereits zu Rennbeginn fühlte es sich so an, als ob etwas nicht ganz stimmte. Ich bin weitergefahren und mein Rennen verlief soweit okay. Aber mit zunehmender Renndauer wurden die Vibrationen immer schlimmer, bis sie so stark waren, dass ich das Auto abstellen musste. Schade, aber morgen nehmen wir noch einmal einen Anlauf, um die Saison positiv abzuschließen.“

Ferdinand von Habsburg: „Im Qualifying war es sehr rutschig, gerade zu Beginn, als die Reifen noch nicht hundertprozentig gegriffen haben. Sobald sie auf Temperatur waren, konnte ich den Grip spüren und hatte sehr viel Spaß. Leider konnte ich den zwölften Startplatz im Rennen nicht weiter verbessern, da ich gar nicht erst antreten konnte. Aber die Crew wird das Auto bis morgen reparieren, damit wir im letzten Saisonrennen noch einmal voll angreifen können.“

Dr. Florian Kamelger, Team Principal: „Der siebte Platz von Paul ist ein versöhnliches Ende eines für uns bislang schwierigen Wochenendes. Pauls Pace gegen Rennende war hervorragend und er konnte sich gut im Mittelfeld behaupten. Leider bauten Jakes Reifen am Schluss stark ab, so dass er aus den Punkterängen fiel. Ferdinand konnte wegen eines Motorproblems das Rennen vom zwölften Startplatz nicht aufnehmen und Dani musste wegen eines defekten Frontsplitter das Rennen vorzeitig aufgeben. Wir schauen jetzt optimistisch nach vorne und wollen morgen bei laut der Vorhersage schlechtem Wetter noch einmal angreifen. Unsere hart arbeitende Rennmannschaft hätte zum Saisonende ein gutes Ergebnis verdient.“
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