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DTM
26.01.2019

Drei Fragen an Sheldon van der Linde

Als erster Südafrikaner überhaupt wird Sheldon van der Linde (SA) 2019 in der DTM antreten. Im Interview spricht der neue BMW Werksfahrer über seinen großen Traum DTM, seine Erwartungen vor der ersten Saison und die Fortführung einer Familientradition.

Sheldon, wie fühlt es sich an, ein BMW DTM-Fahrer zu sein? 
Sheldon van der Linde: „Ich muss sagen, dass es sich im Moment noch ziemlich unwirklich anfühlt. Ich denke, es wird alles realer, wenn ich erst einmal in Hockenheim in der Startaufstellung stehe. Davor liegt natürlich noch eine ganze Menge Arbeit. Die DTM war immer mein großer Traum. Dieses Ziel erreicht zu haben, ist eine große Erleichterung für mich und motiviert mich sehr für die Zukunft. Und natürlich freue ich mich auch riesig, Teil der BMW Familie zu werden.“

Wie war Ihre Verbindung zu BMW in der Vergangenheit? 
„Mein Vater war viele Jahre für BMW als Werksfahrer in Südafrika unterwegs. Diese Verbindung ist schon ziemlich cool. Es fühlt sich fantastisch an, die Familientradition auf diese Weise fortzusetzen und den Namen ‚van der Linde' künftig in der BMW Familie hochzuhalten.“

Was erwarten Sie von Ihrer ersten DTM-Saison? 
„Natürlich wird es für mich alles andere als einfach. Die DTM ist aus gutem Grund die beste Tourenwagen-Meisterschaft der Welt. In dieser Serie gehen die besten Fahrer an den Start. Es wird nicht leicht, und ich bin mir sicher, dass ich bei der Umstellung vom GT3-Auto eine Menge lernen werde. Aber ich habe das richtige Team um mich herum, das mich perfekt unterstützen wird, um das Optimum herauszuholen. Deshalb bin ich sehr zuversichtlich, dass wir einen guten Job machen werden. Aber wie gesagt: Es gibt noch viel zu tun, und ich freue mich wahnsinnig auf Hockenheim im Mai.“