„Wir können in Spielberg mit einem tollen Starterfeld aufwarten. Erstmals werden wir mit der FIA Zone Meisterschaft kooperieren, zudem ist die italienische Formel 3 wie in Monza dabei“, sagt Koordinator Franz Wöss. Die Formel 3 wird im Fahrerfeld mit über 20 Fahrzeugen klar den Löwenanteil stellen. Zum Saisonauftakt hat Sandro Zeller (Jo Zeller Racing) einen Doppelsieg eingefahren und kommt als Tabellenführer nach Spielberg. Hinter dem Titelverteidiger liegt Antoine Bottiroli (GFORCE Racing) auf Rang zwei vor Kurt Böhlen (Franz Wöss Racing) und Andrea Cola (Monolite Racing), die sich im Monza die weiteren Podestplätze teilten.
In Spielberg wird Sandro Zeller der Gejagte sein. Sein Landsmann Marcel Tobler (Jo Zeller Racing) ist wieder dabei. Dazu werden Philipp Regensperger und Tom Beckhäuser (Franz Wöss Racing) ins Geschehen eingreifen. Beide haben ihre Anwartschaft auf die Punkteränge angemeldet. Mit Manfred Lang (LS-Performance) und Josef Halwachs (Renauer Motorsport) steigen zwei Österreicher in die Saison ein. In der Formel Renault-Wertung führt Simon Stoller die Tabelle an. Matej Kacovsky (Team HKC Racing), Dr.Norbert Groer und Thomas Aregger (Equipe Bernoise) wollen es dem Schweizer so schwer wie möglich machen.
Vorjahres-Renault Champion Florian Münger (Jo Zeller Racing) ist für diese Saison in die Formel 3 gewechselt und konnte in der Formel 3-Trophy-Wertung die Führung übernehmen. Mit Dr. Ralph Pütz (Belicon Motorsport) und Luca Iannaccone (Franz Wöss Racing) hat Münger zwei hartnäckige Konkurrenten.
In der Wertung der Formel 4 geben zwei junge Piloten aus Österreich ihr Debüt in Spielberg. Stefan Fürtbauer (Franz Wöss Racing) und Marius Morosan (Renauer Motorsport) nehmen ihre ersten Rennkilometer auf der Formel-1-Piste in der Steiermark unter die Räder.
Der Drexler-Automotive Formel Cup hat in dieser Saison erneut ein internationales Feld zu bieten. Zur Leeb Rundstrecken Trophy sind Piloten aus zehn Nationen gemeldet. Mit Mercedes, Opel, Volkswagen, Toyota, Spiess, Mugen und Fiat sind die Motorenhersteller vertreten, die in den letzten Jahren in der europäischen Formel-3-Szene ihren Stempel aufgedrückt haben. „Wir erwarten in der Spitze einen tollen Fight. Es wird einige Piloten geben, die Sandro Zeller richtig Paroli bieten können“, blickt Koordinator Franz Wöss voraus.