Stimmen vor dem Sanya E-Prix
Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor): „Die Rückkehr der Formel E nach China ist für die Rennserie und für BMW i großartig, denn China ist ein extrem wichtiger Markt für das Thema Elektromobilität. Die gemeinsame Reise von BMW i und der Formel E hat 2014 mit dem allerersten Rennen in Peking begonnen, von daher schließt sich nun mit unserer Rückkehr als BMW i Andretti Motorsport Werksteam ein Kreis. Leider konnten wir zuletzt in Hongkong sportlich nicht das Optimum aus unseren Möglichkeiten machen. Wir haben die Gründe dafür analysiert und daraus unsere Schlüsse gezogen. In Sanya hoffen wir, die Stärken unseres BMW i Antriebsstrangs wieder besser ausspielen und an die Top-Leistungen anknüpfen zu können, die uns in dieser Saison bereits zu einigen hervorragenden Resultaten geführt haben. Unser Ziel bleibt, mit beiden BMW iFE.18 möglichst viele Punkte einzufahren.“Roger Griffiths (Teamchef BMW i Andretti Motorsport): „Nach dem enttäuschenden Rennausgang in Hongkong freut sich das Team nun auf die Premiere in Sanya. Wir haben im Detail analysiert, warum wir in Hongkong nicht so konkurrenzfähig waren wie sonst, und wir sind zuversichtlich, dass wir in Zukunft wieder ein starkes Paket zur Verfügung haben werden. Wir wissen nicht allzu viel über die Region, in der wir in China fahren, aber wir absolvieren Tests im Simulator und werden daher gut vorbereitet sein. Wir können es kaum erwarten, wieder ins Rennen zu gehen und wichtige Punkte für die Gesamtwertung einzufahren.“
Alexander Sims (#27 BMW iFE.18): „Ich freue mich sehr auf unsere Premiere in Sanya. Der Kurs sieht auf den ersten Blick relativ schnell und weitläufig aus. Es gibt lange Geraden und harte Bremszonen. Nachdem wir in Hongkong leider nicht die Stärken unseres Pakets ausspielen konnten, hoffe ich, dass wir in Sanya wieder zu unserer gewohnten Stärke zurückfinden werden.“
António Félix da Costa (#28 BMW iFE.18): „In Sanya kommen wir alle auf eine neue Strecke. Es geht also für jeden bei Null los. Ich habe im Simulator bereits ein paar Runden auf dem Layout des Kurses gedreht – er scheint viel Spaß zu machen. Ich habe den Eindruck, dass dort Energieeffizienz wieder eine sehr große Rolle spielen wird, ähnlich wie in Marrakesch, wo wir sehr gut zurechtgekommen sind. Hoffentlich wird das in China ähnlich sein.“