FIA Formel E
09.05.2019
DS TECHEETAH will Führung in Monaco festigen
Die Formel E ist zum dritten Mal in Monaco zu Gast. Auf der berühmten 1,765 Kilometer langen Strecke mit zwölf Kurven kämpfen André Lotterer und Jean-Éric Vergne gegen zwanzig Konkurrenten um den Sieg.
Mark Preston, Teamchef DS TECHEETAH: „Wir fahren mit sieben Punkten Vorsprung auf den zweitplatzierten Rennstall nach Monaco und befinden uns damit in einer guten Ausgangsposition. Auch der Abstand zwischen den Titelanwärtern in der Fahrerwertung ist gering; unsere beiden Rennfahrer sind gut platziert. Seit der Rückkehr der Rennserie nach Europa hat André von allen Formel E-Fahrern die meisten Punkte erzielt. Dies verdanken wir unserem herausragenden Team. In meiner gesamten Laufbahn im Motorsport habe ich noch nie derart leidenschaftliche, engagierte und konzentrierte Mitarbeiter erlebt. Unser Team ist klein, aber sehr effizient.“
Xavier Mestelan Pinon, Direktor DS Performance: „Wir erleben gerade eine sehr intensive Zeit in der Formel E-Saison. Wir arbeiten mit Nachdruck an der Entwicklung neuer technischer Lösungen für die kommenden Saisons 2019/2020 und 2020/2021. Gleichzeitig fahren wir um den Titel. Im Kopf-an-Kopf-Rennen um die Spitzenpositionen zählt jeder Punkt.“
André Lotterer: „Ich kann es kaum erwarten, meinen DS E-TENSE FE 19 zum ersten Mal in Monaco zu fahren. Seit 2012 wohne ich im Fürstentum, habe hier aber noch nie an einem Rennen teilgenommen. Es ist etwas Besonderes, zu Hause aufzuwachen, auf seinem Balkon einen Kaffee zu trinken und dann zur Rennstrecke zu gehen. So etwas kommt in einer Motorsportkarriere nicht oft vor. Ich bin unglaublich motiviert und will ein gutes Ergebnis erzielen. Zwei Mal in Folge habe ich den zweiten Platz belegt, jetzt will ich den Sieg.“
Jean-Éric Vergne: „Vor den letzten fünf Läufen liegen Teams und Fahrer in den Wertungen eng beisammen. Die ersten acht Rennen hatten acht unterschiedliche Sieger. Das zeigt, was in der Formel E möglich ist. Ich mag die Rennstrecke in Monaco und kenne sie – das ist von Vorteil. Wie der Formel-1-Grand-Prix lässt auch der ePrix in Monaco wenig Spielraum für Überholmanöver. Umso wichtiger ist es, ein gutes Qualifying zu absolvieren und einen vorderen Startplatz zu erobern.“